Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Max Verstappen (Red Bull): Inspektion der Seifenkiste

Von Rob La Salle
Diese Bilder hat Max Verstappen von seiner Arbeit am Samstag online gestellt

Diese Bilder hat Max Verstappen von seiner Arbeit am Samstag online gestellt

​Die Teilnehmer des Red Bull-Seifenkistenrennens am Cauberg in Valkenburg staunten nicht schlecht: Als Inspektor der teilweise abenteuerlichen Flitzer tauchte Formel-1-Pilot Max Verstappen auf!

«Überraschungs-Inspektion» twittert Red Bull Racing-Pilot Max Verstappen zu einigen Bildern, die er online gestellt hat. Zur Verblüffung der Teilnehmer am Seifenkistenrennen von Valkenburg stellte sich am Samstagmorgen heraus – Formel-1-Fahrer Max war Teil jener Jury, welche die Seifenkisten bewertet.

Der 19jährige Niederländer genoss sichtlich das Bad in der gut gelaunten Menge und berichtet: «Ich schaute mir besonders genau die Bauweise an. Die Seifenkisten sollen nicht nur schnell sein, sie sollen auch gut aussehen. Es ist wirklich lustig. Einige sind ganz offensichtlich nur für die Gaudi gebaut worden, andere Teilnehmer nehmen den Wettbewerb ordentlich ernst, sie wollen unbedingt eine gute Zeit erreichen, und das zeigt sich auch be ihren Renngeräten. Es macht Spass zu sehen, was sich die Leute da alles haben einfallen lassen.»

Vor zwei Jahren setzte sich Max sogar selber in eine rasende Kiste, dieses Mal liess er das lieber. Verstappen lacht: «Damals habe ich mir blaue Knie eingehandelt, also überlasse ich das Fahren dieses Mal besser den Anderen. Wir stehen unmittelbar vor dem Rennen in Spa-Francorchamps, da will ich nichts riskieren.»

Klar stand der Spanien-GP-Sieger von 2016 auch mit Rat und Tat zur Seite: «Nicht bremsen, auf die Reifen achten, Schwung mitnehmen.»

Zum kommenden GP-Wochenende (erstes Training am 25. August in Spa-Francorchamps) sagt Verstappen: «Ich reise mit einem guten Gefühl nach Belgien. Wir haben weitere Verbesserungen am Wagen, und ich freue mich wahnsinnig auf die ganzen niederländischen Fans.»

Tatsächlich fällt auf: Immer mehr Fans im Oranje der Niederlande kommen zu den Rennstrecken. Max: «Das ist immer ein zusätzlicher Ansporn. Dieser Fanaufmarsch ist etwas ganz Besonderes. Ich empfinde das nie als zusätzlichen Druck. Druck ist etwas, das ich mir selber genug mache. Ich finde es nur positiv, wenn Fans wegen mir zu einem Rennen reisen.»

Für den kommenden Grossen Preis von Belgien (27. August) werden mehr als 30.000 Niederländer erwartet. Max: «Spa-Francorchamps ist meine Lieblingsstrecke. Schon im letzten Jahr war es verrückt, was dort in Sachen Fans abging, und in diesem Jahr wird das noch wilder.»

Über die Sommerpause meint Verstappen: «Es ist immer gut, Familie und Freude wiederzusehen und die Batterien aufzuladen. Ich reise das ganze Jahr eine Menge, da fehlt mir die Zeit dazu. Aber bald sind die Ferien vorbei, und dann freue ich mich aufs Fahren.»

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