Buemi fühlt sich besser

Von Peter Hesseler
Buemi mit Teampartner Alguersuari (re.)

Buemi mit Teampartner Alguersuari (re.)

Der Schweizer sieht sich 2010 mental und physisch gestärkt und fahrerisch verbessert. Jetzt hofft er auf ein reibungsloses Wochenende und den ersten Saisonpunkt.

Der Schweizer Sébastien Buemi ist bisher nicht gerade vom Glück verfolgt. In China fielen ihm im zuletzt die Vorderräder ab. Bislang hat er in vier Rennen noch keinen Punkt eingefahren.

Der Toro-Rosso-Pilot sagt: «Ich hatte schon in anderen Serien schwierige Saisonstarts, aber ich kann mich an keinen erinnern, der so schlecht war wie dieser. Diese vier Rennen waren sehr hart zu nehmen, zumal ich dreimal durch Unfälle anderer Fahrer ausfiel. Deshalb hoffe ich, dass das Rennen in Barcelona am kommenden Sonntag ein Wendepunkt für mich wird.»

Vom Tempo her stuft Buemi seinen STR5 als sechsschnellstes Auto im Feld ein. Das Team sei trotz Position acht in der Konstrukteurswertung gut genug für Plätze knapp ausserhalb der Top ten. «Das Auto ist sicherlich wettbewerbsfähig. Und ich bin zuversichtlich, dass wir in den bevorstehenden Rennen Punkte holen können. Man braucht immer ein bisschen Glück. Und ich hoffe, dass sich an diesem Wochenende in Spanien das Glück für mich wendet.»

Buemi, der vorige Woche mit Blick auf die Rennen in Istanbul und Montreal einen Geradeaus-Test in Vairano absolvierte, macht sich Mut: «Ich bin mental und physisch wesentlich stärker als 2009, mache weniger Fehler. In der Qualifikation konnte ich das hier und da auch zeigen, aber wir müssen es jetzt schaffen, ein ganzes Wochenende hindurch fehlerlos zu arbeiten.»

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