Button: «Nicht böse werden»

Von Peter Hesseler
Jenson Button vor der einmaligen Kulisse Monacos

Jenson Button vor der einmaligen Kulisse Monacos

Weltmeister Jenson Button rät für die Qualifikation am Samstag zum entspannten Umgang mit langsameren Fahrern, die im Wege stehen.

Jenson Button und Lewis Hamilton belegten am Ende des ersten Trainingstages die Ränge 9 und 7. Mit drei (Hamilton) und sieben Zehntelsekunden (Button) Rückstand auf die Spitze.

«Der erste Durchgang war gut, der zweite weniger», sagt Weltmeister Jenson Button über seinen Monaco-Auftakt mit McLaren-Mercedes. Speziell mit wenig Benzingewicht und auf neuen Reifen, also in der Konfiguration für die Qualifikation, habe sein Auto nicht so gut gelegen wie in der Konfiguration für Dauerläufe. Mit denen war Button sehr zufrieden.

Er sagte weiter: «Wir wissen, dass McLaren immer ein gutes Monaco-Auto hat. Sie haben 15 Mal hier gewonnen.» Der Brite befürchtet, dass aufgrund des Verkehrs viele Fahrer am Samstag in der Qualifikation Probleme bekommen, eine ordentliche Rundenzeit zu fahren. «Aber wir sollten dann nicht böse werden und uns nicht ablenken lassen, sondern entspannt bleiben», rät der Champion.

Er sieht Ferrari als sehr stark an und glaubt, Red Bull Racing habe die Karten noch nicht aufgedeckt.

Lewis Hamilton war begeistert vom Tempo, das er zwischen den Leitplanken im Fürstentum erlebte. «Hier geht alles doppelt so schnell wie auf anderen Rennstrecken. Zumindest kommt es mir so vor. Es sind fantastische Gefühle, die man hier als Fahrer erlebt.»

Vom Tempo seines Autos her war Hamilton angetan. «Wir sind in einer guten Position, zwar nicht von den absoluten Rundenzeiten her, aber was das Auto angeht. Das ist um Lichtjahre besser auf diesem Kurs als das Vorgängermodell. Wir sollten vorne dabei sein.»
 

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