Der brasilianische GP-Veteran Felipe Massa zeigt Verständnis für Daniel Ricciardos Entschluss, das Red Bull Racing-Team nach dieser Saison in Richtung Renault-Werksteam zu verlassen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nicht wenige GP-Experten und Formel-1-Fans reagierten nicht nur mit Verwunderung auf Daniel Ricciardos Ankündigung, das Red Bull Racing Team nach fünf gemeinsamen Jahren zu Verlassen, um beim Renault-Werksteam unterzukommen. Sie wagten auch leise Kritik an der Wahl des Australiers, der sich zum Ziel gesetzt hat, mindestens einen WM-Titel zu gewinnen.
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Denn während Red Bull Racing zusammen mit Mercedes und Ferrari zu den grossen Drei im Formel-1-Feld gehört und immer wieder einen Fahrer auf dem obersten Podesttreppchen bejubeln kann, ist Renault noch nicht so weit, mit den Top-Teams um GP-Siege zu kämpfen – vom Titel ganz zu schweigen. Auch wenn die Franzosen seit dem Einstieg stetig Fortschritte gemacht haben. Auch aus dem Lager von Ricciardos aktuellem Brötchengeber Red Bull Racing sind schon kritische Stimmen zu hören. So warnte etwa Teamchef Christian Horner im Gespräch mit den Kollegen der offiziellen Formel-1-Website "formula1.com", dass der 29-Jährige seine Wahl vielleicht bereuen könnte.
Verständnis zeigt hingegen GP-Veteran Felipe Massa, der auf den Wechsel des Motorenpartners der roten Bullen für die Saison 2019 verweist. Denn diese werden von Renault- auf Honda-Power umsteigen. Der kleine Brasilianer, der nach 269 Renneinsätzen und 11 Siegen, 41 Podestplätzen und 16 Pole-Positions seine GP-Karriere beendet hat und in die rein elektrische Formelsport-Serie Formel E einsteigen wird, erklärte im Gespräch mit "Globo": "Wie wir alle weiss auch Daniel nicht, was mit den Honda-Motoren im nächsten Jahr möglich sein wird."
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Und Massa ist sich sicher: "Er ist auch mit Max Verstappen als Teamkollegen nicht sehr glücklich." Der Wechsel, so der frühere Ferrari-Star, könne funktionieren oder sich als Fehler herausstellen – noch sei es viel zu früh, um die Entscheidung zu verurteilen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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