Robert Kubica feiert 2019 sein Comeback als Formel-1-Stammfahrer, er geht für Williams an den Start. Für viele Kollegen, aber auch Fans, ist das Comeback einfach eine schöne Geschichte.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der Pole war 2011 von einem bösen Rallye-Unfall ausgebremst worden. Dutzende von Operationen später traute sich Kubica erst 2017 wieder zu, einen GP-Renner zu bewegen. Das führte zum Posten des dritten Piloten bei Williams. 2019 erfolgt der Aufstieg.
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Sebastian Vettel ist beim Thema Kubica-Comeback allerdings "zwiegespalten", wie er beim Blick zugibt: "Auf der einen Seite freut es mich persönlich. Denn niemand kann sich vorstellen, wie schwer es für ihn war, was er alles durchgemacht hat", stellte der Ferrari-Star klar. Aber: "Andererseits gibt es auch junge Fahrer die eine Chance verdient hätten..."
Wie zum Beispiel Kumpel Pascal Wehrlein, der gerne zurückgekehrt wäre, nun aber seine Karriere in der Formel E fortsetzt. Immerhin: Wehrlein kann noch auf den Job als Ferrari-Simulatorfahrer hoffen, wie Vettel bestätigte.
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Kubica wurde in seiner Heimat nun auf Vettels Aussage angesprochen. "Jeder hat seine eigene Meinung", meinte er beim polnischen Radiosender RMF FM.
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"Nicht alle müssen glücklich sein, dass ich zurückkehre. Wenn es um andere Fahrer geht, ist die Konkurrenz natürlich groß", sagte Kubica.
Und konnte sich einen kleinen Seitenhieb nicht verkneifen: "Außerdem kann man nicht wirklich sagen, dass Vettel viel jünger ist als ich es bin." In der Tat: Kubica ist 34, Vettel 31. Hinzu kommt laut Kubica: "Auf der anderen Seite gibt es bereits viele junge Fahrer, die in die Formel 1 kommen – mein Teamkollege zum Beispiel." Der 20-jährige George Russell fährt 2019 bei Williams an Kubicas Seite.
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