2019 ist für Nico Hülkenberg ein wichtiges Jahr. Denn Daniel Ricciardo ist bei Renault sein Teamkollege. Und damit ein echter Gradmesser und Fingerzeig für die Zukunft.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Nico Hülkenberg war immer mal wieder bei Topteams im Gespräch. Zu einem Engagement kam es aber nicht. Williams, Sauber, Force India und seit 2017 Renault – der Deutsche ist seit 2010 im vorderen Mittelfeld der Formel 1 unterwegs.
Werbung
Werbung
So wartet der Emmericher zum Beispiel immer noch auf seinen ersten Podestplatz in der Königsklasse. Die 156 Rennen ohne einen Platz auf dem Treppchen sind Negativrekord. Die Laune lässt sich Hülkenberg deshalb nicht vermiesen. "Klar: Natürlich hätte ich gerne ein Auto, mit dem ich endlich auf das Podium fahren kann. Wir arbeiten daran", meinte er bei der Präsentation des neuen R.S.19.
Hülkenberg weiß, was er kann. Das weiß auch sein Chef. "Er wird massiv unterschätzt. Er ist schnell, engagiert und ein Motivator für das Team", sagt Renault-Teamchef Cyril Abiteboul.
Werbung
Werbung
Doch nun hat Hülkenberg ein echtes Kaliber als Teamkollegen: Gegen Daniel Ricciardo muss sich Hülkenberg beweisen, denn der Australier hat nicht nur 29 Podiumsplätze eingefahren, sondern auch sieben GP-Siege.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
"Es ist ähnlich wie mit Rubens (Barrichello, Anm.d.Red.), wobei das anders war – damals war meine Rookie-Saison und seine 18. Das war nicht unbedingt ein fairer Vergleich", sagte Hülkenberg.
"Das Duell mit Ricciardo sei ein besserer Vergleich, sagte der 31-Jährige. "Für mich persönlich um zu sehen, wo ich stehe, ob er mich platt macht oder nicht. Und das wird auch meine sportliche Zukunft bestimmen." Denn: Sein Vertrag läuft 2019 aus. Ähnlich sieht es auch Abiteboul. "Unabhängig von der Leistung des Teams ist seine Leistung in diesem Jahr erstmals wirklich messbar. Nico ist ja nicht dumm. Er hat genug Erfahrung in der Formel 1, um zu wissen, dass dieses Jahr für ihn ein Risiko darstellt, aber auch eine Chance. Zum ersten Mal ist er nicht auf die Performance des Teams angewiesen. Sondern seine Situation ist die, dass er mit dem gleichen Material gegen eine feste Größe antritt."
Werbung
Werbung
Einsatzplan bei den ersten Wintertests Ferrari 18./20. Februar: Sebastian Vettel 19./21. Februar: Charles Leclerc Red Bull Racing 18./20. Februar: Max Verstappen 19./21. Februar: Pierre Gasly Toro Rosso 18./20. Februar: Daniil Kvyat 19./21. Februar: Alex Albon Haas 18. Februar: Romain Grosjean 19. Februar: Kevin Magnussen 20. Februar: Romain Grosjean, dann Pietro Fittipaldi 21. Februar: Pietro Fittipaldi, dann Kevin Magnussen McLaren 18./20. Februar: Carlos Sainz 19./21. Februar: Lando Norris Racing Point 18./20. Februar: Sergio Pérez 19./21. Februar: Lance Stroll Williams: 18. Februar: abgesagt 19. Februar: George Russell, dann Nicholas Latifi 20. Februar: Nicholas Latifi, dann Robert Kubica 21. Februar: Robert Kubica, dann George Russell Mercedes, Renault und Alfa Romeo-Sauber haben ihre Pläne noch nicht bestätigt.
Werbung
Werbung
Formel 1 2019 Team-Präsentationen, Roll-out, Filmtage 17. Februar: Ferrari (Barcelona), Filmtag 18. Februar: Sauber (Barcelona) 18. Februar: Force India (Barcelona) 18. Februar: Williams (Barcelona) 18. Februar: Renault (Barcelona) Wintertestfahrten 18. bis 21. Februar: Wintertest 1, Barcelona 26. Februar bis 1. März: Wintertest 2, Barcelona Saison 2019 17. März: Australien, Melbourne 31. März: Bahrain, Sakhir 14. April: China, Shanghai 28. April: Aserbaidschan, Baku 12. Mai: Spanien, Barcelona 26. Mai: Monaco, Monte Carlo 9. Juni: Kanada, Montreal 23. Juni: Frankreich, Le Castellet 30. Juni: Österreich, Spielberg 14. Juli: Grossbritannien, Silverstone 28. Juli: Deutschland, Hockenheim 4. August: Ungarn, Budapest 1. September: Belgien, Francorchamps 8. September: Italien, Monza 22. September: Singapur, Singapur 29. September: Russland, Sotschi 13. Oktober: Japan, Suzuka 27. Oktober: Mexiko, Mexiko-Stadt 3. November: USA, Austin 17. November: Brasilien, São Paulo 1. Dezember: Abu Dhabi, Yas Marina
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.