Formel 1: Max Verstappen ist genervt

Max Verstappen: Sieg im virtuellen Langstreckenrennen

Von Rob La Salle
Max Verstappen

Max Verstappen

Red Bull Racing-Talent Max Verstappen ist auch im Simulator richtig schnell unterwegs. Das bewies der ehrgeizige Formel-1-Star zuletzt bei seinem virtuellen Langstrecken-Einsatz bei den 8h von Silverstone.

Zusammen mit seinem temporären Teamkollegen, McLaren-Simulator-Racer Rudy van Buren, konnte Max Verstappen wieder einmal einen Sieg bejubeln – wenn auch «nur» virtuell. Denn der niederländische GP-Star aus dem Red Bull Racing-Team trat zusammen mit seinem Landsmann bei den virtuellen 8h von Silverstone an, die in der Nacht auf den heutigen Sonntag auf dem Simulator-Game «rFactor 2» ausgetragen worden waren.

Die Konkurrenz kam nicht an das Tempo des fünffachen GP-Siegers und des Simulator-Racers heran, sodass die beiden Profis, die sich einen Oreca LMP2 teilten, den Sieg einheimsen konnten. Der jüngste GP-Sieg von Verstappen liegt etwas mehr als fünf Monate zurück – letztmals stand der 21-Jährige nach dem Mexiko-GP 2018 auf dem höchsten Podesttreppchen.

Max hat immer noch die Chance, den Rekord des jüngsten Weltmeisters in der GP-Geschichte zu holen. Derzeit hält ihn noch der heutige Ferrari-Star Sebastian Vettel, der 2010 im Alter von 23 Jahren und 134 Tagen den ersten seiner vier Titel mit Red Bull Racing holte. Ob es in diesem Jahr schon klappt, ist unklar und angesichts der Forderung des jungen GP-Stars, seinen aktuellen Dienstwagen schnellstmöglich zu verbessern, um weiter nach vorne zu kommen, auch nicht zu erwarten.

Verstappen selbst raubt das aber nicht den Schlaf, wie er im Interview mit «Helsingin Sanomat» beteuert: «Ich kenne die Situation, aber wenn es nicht klappen sollte, dann habe ich deswegen keine schlaflosen Nächte. Es ist auf jeden Fall schwierig, den Titel zu holen. Und wenn ich es in den nächsten beiden Jahren nicht schaffen sollte, dann werde ich es einfach weiter versuchen.»

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