Formel 1: Warnung an Max Verstappen

Max Verstappen in Zandvoort: «Das war verrückt»

Von Otto Zuber
Die niederländischen Fans durften zum vierten Mal im Rahmen der «Jumbo Racedagen» in Zandvoort Formel-1-Luft schnuppern. Für die richtige Atmosphäre sorgten die Red Bull Racing-Stars Max Verstappen und Pierre Gasly.

Im nächsten Jahr bekommt Max Verstappen endlich sein Heimspiel in den Niederlanden. Der in Belgien aufgewachsene GP-Star aus dem Red Bull Racing Team freut sich auf die Rückkehr der Formel 1 nach Zandvoort, die zuletzt am 25. August 1985 auf dem Dünenkurs zu Gast war. Einen Vorgeschmack auf das Spektakel, das ihn 2020 beim Heimrennen erwartet, bekam der populäre 21-Jährige am gestrigen Samstag im Rahmen der vierten Auflage der «Jumbo Racedagen», die auch heute für Action auf dem niederländischen Kurs sorgen werden.

Zusammen mit seinem Teamkollegen Pierre Gasly durfte Verstappen im 2011er-Modell RB7 auf die Piste. Hinterher schwärmte der fünffache GP-Sieger: «Das ist nun schon die vierte Auflage der Jumbo Racedagen und heute war es einfach verrückt. Wir sind über die Jahre alle zusammengewachsen und es ist überwältigend, dass so viele Fans diese Veranstaltung besuchen. Es ist sehr speziell, den Fans so nahe zu sein. Während der Rennwochenenden haben wir kaum Möglichkeit dazu, umso schöner ist es, eine so grossartige Gelegenheit für die Fans zu schaffen.»

Dass die Fans sich bereits um sieben Uhr früh an der Strecke einfanden, beeindruckte auch Gasly. Der Franzose schwärmte: «Ich wusste nicht genau, was mich hier erwartet, und ich muss gestehen, es ist beachtlich, wie viele Fans hierher gekommen sind. Es ist auch wirklich cool, ein Formel-1-Auto auf dieser Piste zu bewegen.»

Und Gasly erinnerte sich: «Ich war 2012 mit der Formel Renault 2.0 hier, aber es fühlt sich wie eine ganz neue Strecke an, wenn du im Formel-1-Renner ausrückst. Die Piste ist supereng und umfasst einige echte Highspeed-Kurven. Du brauchst viel Mut, um auf dieser Strecke schnell zu sein.» Mit Blick auf die Rückkehr der Königsklasse im nächsten Jahr prophezeite er: «Das Rennen hier wird sicherlich eine Herausforderung, aber ganz bestimmt auch wirklich spannend.»

Auch Verstappen ist sich sicher: «Die Strecke selbst ist eine grosse Herausforderung und hier haben wir auch nur wenige Auslaufzonen. Da bleibt nicht viel Raum für Fehler. Es ist super, dass dieser Rundkurs in den WM-Kalender zurückkehrt. Man wird viel Orange auf den Dünen sehen.» Das Rennen in Zandvoort soll zunächst für drei Jahre (2020, 2021 und 2022) Teil der Formel-1-WM sein. Hauptsponsor des Events ist F1-Partner Heineken (Brauerei).

Siehe auch

Kommentare

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu schreiben.

Imola 1994: Ayrton Senna tot, Augenzeuge berichtet

Mathias Brunner
​Keiner kann dieses Wochenende vergessen, egal ob er 1994 vor dem Fernseher saß oder in Imola war: Roland Ratzenberger und Ayrton Senna aus dem Leben gerissen, innerhalb eines Tages.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Sa.. 04.05., 18:40, ORF 1
    Formel 1: Großer Preis von Miami
  • Sa.. 04.05., 18:40, Motorvision TV
    Pujada Aigus Blanques Ibiza Hillclimb
  • Sa.. 04.05., 19:00, Eurosport 2
    Motocross: FIM-Weltmeisterschaft
  • Sa.. 04.05., 19:10, Motorvision TV
    Australian Drag Racing Championship
  • Sa.. 04.05., 19:15, ServusTV
    Servus Sport aktuell
  • Sa.. 04.05., 19:30, Eurosport 2
    Motocross: FIM-Weltmeisterschaft
  • Sa.. 04.05., 20:00, ORF Sport+
    Formel 1 Academy
  • Sa.. 04.05., 20:45, Hamburg 1
    car port
  • Sa.. 04.05., 20:55, Motorvision TV
    Rallye: Belgische Meisterschaft
  • Sa.. 04.05., 21:25, Motorvision TV
    Rallye: NZ Rally Championship
» zum TV-Programm
5