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Kubica: f-duct läuft

Von Peter Hesseler
Robert Kubica liebt den Kurs in den Ardennen

Robert Kubica liebt den Kurs in den Ardennen

Der Pole freut sich über reibungsloses Debüt des Strömungsschachts in seinem Renault.

»Das war ein ganz guter Auftakt», sagte Robert Kubica nach überstandenem Freitag-Training.

Die Nummer 1 des Renault-Teams, derzeit WM-Achter, beendete den Tag mit zweieinhalb Zehntelsekunden Rückstand auf seinen Kumpel Fernando Alonso als Vierter. Kubica hielt sich, erstmals mit dem f-duct ausgerüstet, den ganzen Tag über in der Spitze.

Er erklärt: «Wir haben uns darauf konzentrtiert, Daten und Erfahrungen über die Funktionsweise des f-ducts zu sammeln und haben das System gut ans Laufen gebracht – und dies bei Nässe.»

Zur Balance seines Autos, des R30, sagt er: «Es fühlte sich unter allen Bedingungen ganz ordentlich an.» Jubel klingt anders, ist von Kubica aber auch nur in Extremfällen zu erwarten.

Er hofft, am Samstag weitere Fortschritte beim Tempo zu machen – und bei der Platzierung. Beim jüngsten WM-Lauf in Budapest war der Pole wegen Kollision mit Adrian Sutil in der Boxengasse leer ausgegangen.

Kubicas Teamkollege Vitaly Petrov wurde mit 1,2 Sekunden Rückstand Elfter des ersten Arbeitstages in den Ardennen. Interessanterweise rapportiert der Russe, dass der f-duct auf den Geraden eine spürbare Verbesserung beim Tempo bewirke, der Fahrer allerdings zeitweise mit einer Hand am Lenkrad durch die Kurven fahren müsse, was aber kein Problem sei. Aus diesem Grund hatte etwa Adrian Sutil den Strömungsschacht beim Force India nicht in jedem Rennen genutzt.
 

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