Formel 1: Proteste abgewiesen – Russell 1.

Sauber: «Nick soll sich nicht ärgern»

Von Peter Hesseler
Heidfeld fuhr in der Qualifikation auf Platz 15.

Heidfeld fuhr in der Qualifikation auf Platz 15.

Schweizer Teamchef nach der Qualifikation durchaus zufrieden mit beiden Fahrern. Kobayashi überraschend auf Rang 10, Heidfeld auf Rang 15.

Nick Heidfeld ärgerte sich richtig. Das gesamte Wochenende über lag der Formel-1-Rückkehrer, der bei Sauber Pedro de la Rosa ersetzt, auf Augenhöhe mit Kamui Kobayashi.

Doch im entscheidenden Moment ging in der Qualifikation zum Singapur-GP alles schief. Er platzierte sich nur auf Position 15, dürfte aber wegen der bevorstehenden Rückversetzung von Nico Hülkenberg auf Startplatz 14 vorrücken.

Angeblich ärgerte sich der Mönchengladbacher Routinier über Verkehr in er entscheidenden Runde des zweiten Qualifikationsdurchgangs. Heidfeld soll besonders hinter Michael Schumacher Zeit verloren haben. Am Ende war er eine volle Sekunde langsamer als Kobayashi im gleichen Auto, obwohl er im freien Training mindestens gleich stark ausgesehen hatte.

Doch Teamchef Peter Sauber blieb völlig gelassen: «Zunächst mal ist ja eine positive Überraschung, besonders nach den freien Trainings, dass Kamui soweit vorne steht.» Der Japaner qualifizierte sich auf Position zehn.

«Und wir haben gesehen», sagt Sauber, «dass Nick das bringt, was wir erwarten. Dieses Wochenende hier ist für ihn zur Eingewöhnung da, deshalb werde ich ihn überhaupt nicht beurteilen. Er braucht nach einem Jahr einfach dieses eine Wochenende, um sich mit allem vertraut zu machen. Er braucht sich nicht zu ärgern.»

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