Formel 1: Max Verstappen ist genervt

Schock für Sebastian Vettel in Monza: Bremsversagen

Von Vanessa Georgoulas
Sebastian Vettel musste in Monza ein frühes Aus hinnehmen

Sebastian Vettel musste in Monza ein frühes Aus hinnehmen

Für Sebastian Vettel dauerte das Ferrari-Heimspiel im königlichen Park von Monza nur sechs Runden, dann sorgte ein Bremsproblem für das vorzeitige Aus des Deutschen, der von Position 17 ins Rennen gestartet war.

Beim Start des achten Formel-1-Kräftemessens auf dem Highspeed-Kurs in Monza konzentrierte sich alles auf die Frage, welche Piloten gut wegkommen würden und wer auf den 453 Metern bis zum ersten Bremspunkt Positionen einbüssen würde. Die beste Ausgangslage hatte einmal mehr Lewis Hamilton, der sich die erste Startreihe mit seinem Teamkollegen Valtteri Bottas teilte. Der sechsfache Champion hatte die Chance, seinen 90. GP-Sieg sowie seinen sechsten Formel-1-Triumph in Monza zu feiern.

Vorjahressieger Charles Leclerc hatte weniger gute Karten, er musste sich auf Position 13 einreihen, sein Ferrari-Teamkollege Sebastian Vettel war auf Position 17 noch schlechter dran. Der Deutsche wählte für den Start die harten Reifen, musste sich vorerst aber mit der 17. Position begnügen. Auch Leclerc kam beim Start nicht nach vorne, verlor aber immerhin auch keine Positionen.

Das konnte man von Bottas nicht behaupten, der Finne vermutete einen Plattfuss oder etwas Ähnliches, wie er über Funk mitteilte, während er auf den sechsten Platz zurückgereicht wurde. Die Reihenfolge der Vordermänner lautete: Hamilton, Carlos Sainz, Lando Norris, Sergio Pérez, Daniel Ricciardo, Bottas und Max Verstappen, der von der fünften Position losgefahren und zurückgefallen war. Lance Stroll, Esteban Ocon und Pierre Gasly komplettierten nach den ersten fünf Rennrunden die Top-10.

Dahinter folgten Daniil Kvyat, Kimi Räikkönen, Leclerc, Alex Albon, Antonio Giovinazzi, Romain Grosjean, Vettel, George Russell, Nicholas Latifi und Kevin Magnussen. Albon hatte in der ersten Runde in der ersten Schikane ein unliebsames Treffen mit Pierre Gasly, das ihn neben die Strecke gezwungen und weit zurückgeworfen hatte. Die Regelhüter drückten ihm dafür auch noch eine 5-Sekunden-Zeitstrafe auf.

Noch schlimmer erging es Vettel, der in der sechsten Rennrunde den Notausgang nehmen musste, weil seine Bremsen versagten. «Ich habe kein Bremspedal mehr, die Leitung ist explodiert», funkte der Heppenheimer, bevor er im Schleichgang an die Box zurückkehrte.

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