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Berger-Rat an Schumacher: Keine Energie verschwenden
DTM-Chef Gerhard Berger hofft, dass Sebastian Vettel auch 2022 Formel 1 fahren wird. Mick Schumacher rät er, sich vom Ärger mit seinem Haas-Teamkollegen nicht ablenken zu lassen.
Formel 1
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Zukunft von Sebastian Vettel in der Formel 1 ist immer noch nicht endgültig geklärt. Der viermalige Weltmeister zögert, vermeidet (noch) ein klares Bekenntnis zu Aston Martin und 2022. Denn bestätigt ist er als Fahrer für die kommende Saison bislang nicht.
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"Ich spreche natürlich mit dem Team und ich denke, wir werden schon sehr bald eine Antwort haben. Aber derzeit gibt es noch keine Neuigkeiten", sagte Vettel in Monza. Die Warterei hat Gerüchte geschürt, Vettel könnte möglicherweise seine Karriere beenden, auch, weil ihm viele Dinge in der Formel 1 nicht mehr gefallen. Er hatte zuletzt die Königsklasse unter anderem für zu wenig Nachhaltigkeit kritisiert. "Wie es heißt, ist die Frage: Formel 1 oder Bienenzüchter. Ich hoffe, dass er den Motorsport immer noch im Zentrum seiner Leidenschaft hat", sagte DTM-Chef Gerhard Berger bei Sky.
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Der 62-Jährige stellt klar, dass Vettel sich sportlich durchbeißen müsse: "Wenn man sich für einen Schritt entschieden hat, muss man die Hürden nehmen. Das ist aber altersbedingt - dass man in ein Stadium kommt, in dem man die Hürden nicht immer wieder nehmen will", so Berger. Mitleid gibt es keines vom Österreicher, das muss man sich vorher überlegen, so Berger, "und es war klar, dass es kein Selbstläufer wird."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Bis auf wenige Highlights wie ein Podium in Baku krebst Vettel im Aston Martin im Mittelfeld herum. Vettel betont zwar immer wieder, dass er sich wohlfühle, sportlich ist es aber ein schwieriges Jahr. Für Berger keine Überraschung.
"Jetzt ist das Team dort, wo es hingehört in seiner eigenen Substanz. Es wird Jahre dauern, bis man mit viel Mühe und Talent, was Management und Fahrer betrifft, zu einem absoluten Topteam wird. Das ist ein langer und mühsamer Weg." Mick Schumacher schreibt in der Formel 1 im Moment vor allem wegen des Zoffs mit seinem Haas-Teamkollegen Nikita Mazepin Schlagzeilen. Für Berger gehört das zum Lernprozess eines Rookies dazu.
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Dabei will sich Berger nicht auf seine Seite schlagen. "Ich schwanke hin und her, weil manchmal Mick recht hat, aber manchmal auch die andere Seite." Den jüngsten Dreher in Monza nahm Mazepin am Sonntag auf seine Kappe. Dass es knallt zwischen dem Deutschen und dem Russen, verwundert Berger nicht. "Es ist ein Verdrängungswettbewerb und der Teamkollege ist der erste Fahrer, den man schlagen muss. Deshalb beschwert sich jeder und sucht den Fehler woanders. Das ist das typische Geplänkel im ersten Jahr. Ich habe schon zu Mick gesagt: 'Konzentrier dich auf dein großes Ziel und verschwende keine Energie mit so einem Hickhack.'" Generell mache Schumacher "einen guten Job, er zeigt konstante Leistungen. Es ist noch ein langer Weg bis zu dem Punkt, an man sagen kann, dass er bereit für ein Top-Team ist."
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Italien-GP, Monza 01. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:21:54,365 h 02. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +1,747 sec 03. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +4,921 04. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +7,309 05. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 8,723 06. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +10,535 07. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +15,804 08. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +17,201 09. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, +19,742 10. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +20,868 11. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +23,743 12. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +24,621 13. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +27,216 14. Robert Kubica (PL), Alfa Romeo C41-Ferrari, +29,769 15. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +51,088 Out Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, Crash Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, Crash Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda WM-Stand nach 14 von 21 Rennen Fahrer 1. Verstappen 226,5 Punkte 2. Hamilton 221,5 3. Bottas 141 4. Norris 132 5. Pérez 118 6. Leclerc 104 7. Sainz 97,5 8. Ricciardo 83 9. Gasly 66 10. Alonso 50 11. Ocon 45 12. Vettel 35 13. Stroll 24 14. Tsunoda 18 15. Russell 15 16. Latifi 7 17. Räikkönen 2 18. Giovinazzi 1 19. Schumacher 0 20. Kubica 0 21. Mazepin 0
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Teams 1. Mercedes 362,5 2. Red Bull Racing 344,5 3. McLaren 215 5. Ferrari 201.5 5. Alpine 95 6. AlphaTauri 84 7. Aston Martin 59 8. Williams 22 9. Alfa Romeo 3 10. Haas 0
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