GP Südafrika: Rückkehr der Formel 1 nach 30 Jahren
Hinter den Kulissen laufen Vorbereitungen, um die Formel 1 wieder nach Afrika zurückzubringen, genauer: nach Südafrika. Für die GP-Saison 2023 ist der erste Kyalami-GP seit dreissig Jahren geplant.
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Als Formel-1-Champion Lewis Hamilton vor einiger Zeit in einer Medienrunde gefragt wurde, wo er die Königsklasse in Zukunft fahren sehen wolle, meinte der Mercedes-Star: "Um eine vollständige Weltmeisterschaft zu haben, sollten wir wieder in Afrika antreten." Das ist seit 1993 nicht mehr passiert, als der vorderhand letzte Grosse Preis von Südafrika stattfand, ausserhalb von Johannesburg auf der Rennstrecke von Kyalami.
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Danach gab es zahlreiche Versuche, nach Kyalami zurückzukehren oder einen Strassen-GP in Kapstadt zu organisieren, auch aus dem nordafrikanischen Land Marokko wurde Interesse signalisiert. Letztlich wurde aus all dem nichts, weil es an solider Finanzierung mangelte. Die Britin Chloe Targett-Adams arbeitet als Bindeglied zwischen Formel-1-CEO Stefano Domenicali und den Grand-Prix-Veranstaltern. Sie kümmert sich auch um die Planung für neue WM-Läufe. Sie sagt: "Ich bin da ganz einer Meinung wie Lewis Hamilton, Afrika ist ein Kontinent, wo die Formel 1 nicht auftritt, und das ist falsch. Die Rückkehr der Formel 1 nach Afrika hat Priorität. Wir haben uns in den vergangenen Jahren verschiedene Möglichkeiten angesehen. Und wir hoffen, dass wir mittelfristig zu einer Lösung kommen."
Der Imoleser bestätigte vor kurzem erneut, dass Mittel und Wege gesucht werden, die Formel 1 nach Südafrika zurückzubringen, genauer: nach Kyalami. Dies wird aber kaum vor 2023 passieren, also dreissig Jahren nach dem bislang letzten WM-Lauf von Südafrika. Eine weitere Bestätigung kommt nun von Warren Scheckter, dem Neffen von Formel-1-Weltmeister Jody Scheckter. Gegenüber der Zeitung Tuttosport hat der Geschäftsleiter der Firma "South African GP" (SAGP) gesagt: "Im kommenden Jahr werden wir ein weiteres Mal über die Möglichkeit reden, die Königsklasse wieder nach Südafrika zu bringen."
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01. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:30:50,347h 02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, +14,584 sec 03. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, +33,471 04. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +37.814 05. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, +41,812 06. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +44,292 07. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +47,213 08. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +51,526 09. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1:22,018 min 10. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +1 Runde 11. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde 12. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde 13. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +1 Runde 14. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +1 Runde 15. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde 16. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +1 Runde 17. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde 18. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde 19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +1 Runde 20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, +2 Runden
WM-Stand nach 16 von 22 Rennen Fahrer 1. Verstappen 262,5 Punkte 2. Hamilton 256,5 Punkte 3. Bottas 177 4. Norris 145 5. Pérez 135 6. Sainz 116,5 7. Leclerc 116 8. Ricciardo 95 9. Gasly 74 10. Alonso 58 11. Ocon 46 12. Vettel 35 13. Stroll 26 14. Tsunoda 18 15. Russell 16 16. Latifi 7 17. Räikkönen 6 18. Giovinazzi 1 19. Schumacher 0 20. Kubica 0 21. Mazepin 0 Teams 1. Mercedes 433,5 2. Red Bull Racing 397,5 3. McLaren 240 4. Ferrari 232,5 5. Alpine 104 6. AlphaTauri 92 7. Aston Martin 61 8. Williams 23 9. Alfa Romeo 7 10. Haas 0
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