Nicholas Latifi: George Russell wird ihm fehlen

Von Adam Cooper
Nicholas Latifi wird seinen Williams-Teamkollegen George Russell vermissen

Nicholas Latifi wird seinen Williams-Teamkollegen George Russell vermissen

Williams-Talent George Russell wird den Rennstall aus Grove nach der laufenden Saison in Richtung Mercedes verlassen. Sein aktueller Teamkollege Nicholas Latifi erklärt, warum er den schnellen Briten vermissen wird.

Seinen Platz im Mercedes-Werksteam hat sich Formel-1-Talent George Russell verdient: Der 23-Jährige, der zum Nachwuchskader der Sternmarke gehört, macht immer wieder mit schnellen Runden im Qualifying und starken Auftritten in den Rennen auf sich aufmerksam – obwohl er im unterlegenen Williams-Boliden kein leichtes Spiel hat.

Wie gut die Ergebnisse von Russell sind, weiss kaum einer so genau wie sein Teamkollege Nicholas Latifi. Der Kanadier profitiert von der Stärke seines Stallgefährten, der eine gute Messlatte darstellt. Deshalb wird er den Briten auch vermissen, wie Latifi betont. Gleichzeitig stellt er klar, dass er seinem künftiger Teamkollege Alex Albon auch viel zutraut.

Latifi schwärmt: «Natürlich denke ich, dass George eine grossartige Referenz für mich ist. Man weiss, dass er in neun von zehn oder vielleicht sogar in neuneinhalb von zehn Fällen das Maximum aus dem Auto herausholt. Vor allem im Qualifying schöpft der das Potenzial immer wieder aus.»

«Das soll nicht heissen, dass ich meinem neuen Teamkollegen nicht dasselbe zutraue», beeilt sich der 26-Jährige anzufügen. «Aber ich denke, dass Georges Zeiten immer eine gute Referenz für mich waren, wovon ich natürlich profitiert habe.»

«Dies liegt vor allem daran, dass ich wie er noch am Anfang meiner Karriere stehe. Es ist immer gut, wenn man einen Teamkollegen hat, der einen zu immer besseren Leistungen antreibt. Das beschleunigt den Lernprozess», erklärt Latifi, der aktuell den 16. WM-Rang belegt.

WM-Stand nach 16 von 22 Rennen

Fahrer
1. Verstappen 262,5 Punkte
2. Hamilton 256,5 Punkte
3. Bottas 177
4. Norris 145
5. Pérez 135
6. Sainz 116,5
7. Leclerc 116
8. Ricciardo 95
9. Gasly 74
10. Alonso 58
11. Ocon 46
12. Vettel 35
13. Stroll 26
14. Tsunoda 18
15. Russell 16
16. Latifi 7
17. Räikkönen 6
18. Giovinazzi 1
19. Schumacher 0
20. Kubica 0
21. Mazepin 0

Teams
1. Mercedes 433,5
2. Red Bull Racing 397,5
3. McLaren 240
4. Ferrari 232,5
5. Alpine 104
6. AlphaTauri 92
7. Aston Martin 61
8. Williams 23
9. Alfa Romeo 7
10. Haas 0

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