Mick Schumacher hat ein schwieriges erstes Formel-1-Jahr hinter sich, nun kann er es kaum erwarten, im 2022er-Auto Gas zu geben. Der Haas-Pilot erklärt, warum er zuversichtlich auf die anstehende Saison blickt.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Mick Schumacher wusste schon vor dem Start der letztjährigen Saison, dass ihn kein leichtes Spiel erwartet, schliesslich hatte das Haas-Team schon früh erklärt, den Renner für 2021 nicht weiterzuentwickeln. Stattdessen wollte sich die Mannschaft von Teamchef Günther Steiner ganz auf die Entwicklung der neuen Fahrzeuggeneration zu konzentrieren, die in diesem Jahr zum Einsatz kommen wird.
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Entsprechend schwierig gestaltete sich das Rookie-Jahr des Deutschen in der Königsklasse: Mick musste sich weitgehend mit Zweikämpfen gegen seinen Teamkollegen Nikita Mazepin begnügen, Punkte konnte er noch keine sammeln. Am Ende belegte er den 19. WM-Rang. Die Hoffnung auf ein erfolgreicheres zweites Formel-1-Jahr ist deshalb gross, und der 22-Jährige hat allen Grund, zuversichtlich auf seine zweite Saison im GP-Zirkus zu blicken. "Es gibt immer Dinge, die man lernen kann, das hört nie auf, und wenn sich die Regeln so stark verändern, wirkt sich das auch auf die Lernkurve aus", weiss der Formel-2-Meister von 2020. "Zu wissen, was mich erwartet und wie sich die Saison entwickelt, ist natürlich hilfreich. Ich weiss wahrscheinlich etwas besser, wie ich mit allem umgehen muss, deshalb hoffe ich auch, dass es etwas besser läuft als im vergangenen Jahr."
Die Winterpause nutzte der Sohn des siebenmaligen Weltmeisters Michael Schumacher, um "die Batterien aufzuladen", das tat er unter anderem auch in den USA, wo er seine Schwester und ihren Freund besuchte. "Ich war zwei Wochen dort und wir waren reiten", erzählt Mick, und beeilt sich anzufügen: "Ich habe natürlich auch weitertrainiert und immer auch ein Auge auf das diesjährige Projekt geworfen. Ich blieb mit dem Team in Kontakt und ich denke, wir sind auf einem guten Weg, um das Jahr erfolgreich zu gestalten."
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