Masi zurück bei der Formel 1: Das sagt Lewis Hamilton
            Lewis Hamilton
Toto Wolff hatte es angekündigt. Im Dezember 2021, wenige Tage nach dem WM-Finale in Abu Dhabi, prophezeite der Mercedes-Teamchef, dass er und Lewis Hamilton «nie darüber hinwegkommen».
Denn der Verlust des sicher geglaubten WM-Titels an Max Verstappen hatte damals eine tiefe Wunde hinterlassen. Und es gibt Erlebnisse im Leben, die nie wirklich verblassen. Die immer irgendwie schmerzen, die allgegenwärtig sind. Wie dieses WM-Finale bei Wolff und Hamilton.
Es war vor allem Rennleiter Michael Masi, der mit seinen Entscheidungen für das wohl kontroverseste WM-Finale in der Geschichte der Formel 1 gesorgt hatte.
Der Ärger war riesig, vor allem im Mercedes-Lager. Masi war im Zuge der Aufarbeitung des Finales und der Struktur-Veränderungen innerhalb des Weltverbandes als Rennleiter abgesetzt worden. Der Australier hat sich inzwischen komplett von der FIA verabschiedet, er hatte nach dem Finale Morddrohungen erhalten.
Nun kehrte er erstmals ins Fahrerlager zurück. Masi war bei seinem Heim-Grand-Prix in Australien in seiner neuen Funktion als Vorsitzender der V8 Supercars Kommission. Die australische Serie gehört zum Rahmenprogramm des Formel-1-Rennens im Albert Park.
Wäre das nicht eine Gelegenheit, um sich auszusprechen? Sucht Hamilton vielleicht das Gespräch mit Masi?
Offenbar nicht. «Das werde ich nicht. Ich konzentriere mich nur auf meine Zukunft. Ich konzentriere mich darauf zu versuchen, wieder zu gewinnen. Da gibt es nichts zu sagen», sagte Hamilton lediglich.
Er hat im Moment mit Mercedes arge sportliche Probleme, über die er in Australien sehr offen sprach.
1. Training, Australien
01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:18,790 min
  02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:19,223
  03. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:19,293
  04. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:19,317
  05. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:19,378
  06. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:19,505
  07. Lando Norris (GB), McLaren, 1:19,536
  08. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:19,646
  09. George Russell (GB), Mercedes, 1:19,699
  10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:19,766
  11. Alex Albon (T), Williams, 1:19,766
  12. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:19,777
  13. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:19,806
  14. Nyck de Vries (NL), AlphaTauri, 1:19,933
  15. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:20,074
  16. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:20,175
  17. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:20,399
  18. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:20,419
  19. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, 1:20,569
  20. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:21,147










