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Vettel: «Wir gingen ein Risiko ein!»

Von Guido Quirmbach
Siegerpose bei Vettel, die Freude von Webber hält sich in Grenzen

Siegerpose bei Vettel, die Freude von Webber hält sich in Grenzen

Sebastian Vettel war glücklich nach dem Sieg, auch, weil man sich nach dem Qualifying richtig entschied.

92 Punkte hat Sebastian Vettel nach seinem 7. Saisonsieg nun Vorsprung auf seinen Teamkollegen Mark Webber. Gegenüber Fernando Alonso gar 102. Der Spanier könnte bei vier Ausfällen Vettels viermal gewinnen, doch der Heppenheimer wäre immer noch WM-Leader.

Bei Red Bull war man trotz der Pole gestern skeptisch: Der Reifenverschleiss liess fürs Rennen schlimmes befürchten, ein Umbau des Fahrwerks aber war nach den Regularien mit einer Rückversetzung auf dem Grid verbunden. «Wir waren ernsthaft am Überlegen, das Auto umzubauen und damit durch die Strafe auf den besten Startplatz zu verzichten. Doch wir gingen das Risiko ein!» so Vettel in der Pressekonferenz nach dem Rennen.

In der Tat warfen die Reifen auf der linken Seite Blasen «teilweise hat es ganze Stücke herausgerissen.» Vettel versuchte, wann immer möglich, die Reifen weitgehend zu schonen und nur dann zu beanspruchen, wenn es nötig war. Als gegen Ende Teamkollege Webber einige Runden deutlich schneller war, konnte Vettel wieder zulegen.

Er hat das Rennen, wie er selbst sagt, gemanagt. Wenn er so weiter macht, könnte er schon bald wieder zum «Manager des Jahres» gekürt werden.

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