Lewis Hamilton musste sich im Qualifying zum GP in Imola mit der achtschnellsten Runde begnügen. Der Mercedes-Pilot hatte kein leichtes Spiel, dennoch hatte er seinen Spass, wie er betont.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Dass Lewis Hamilton im Qualifying von Imola zu kämpfen hatte, zeigte sich schon nach dem ersten Segment. Denn der siebenfache Weltmeister schaffte den Sprung ins Q2 nur ganz knapp. Er blieb 22 Tausendstel schneller als Valtteri Bottas und war damit der Letzte, der weiterkam. Im Q2 war das Polster etwas grösser, aber auch das Vorrücken ins Top-10-Quali war keine Selbstverständlichkeit.
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Am Ende belegte er den achten Platz, von der Pole-Zeit von Max Verstappen trennten ihn knapp siebeneinhalb Zehntel. Sein Teamkollege George Russell war deutlich schneller, ihm fehlten 0,488 sec auf die Bestmarke des WM-Leaders aus dem Red Bull Racing Team. Damit war der jüngere der beiden Sternfahrer der Sechstschnellste. Hamilton fasste nach getaner Arbeit zusammen: "Das war heute härter als gestern, aber ich hatte dennoch meinen Spass. Denn ich liebe das Qualifying und der Samstag eines Rennwochenendes ist immer ein Vergnügen, auch wenn es für mich kein einfacher Tag war."
"Unsere Fahrzeugbalance ist auf Messers Schneide. Wir ändern nicht viel, sondern beschränken uns auf ganz kleine Anpassungen", erklärte der 103-fache GP-Sieger, der das Mercedes-Team nach der aktuellen Saison verlassen wird, um sein Glück bei Ferrari zu versuchen. "Das Auto fühlte sich am Freitag noch richtig gut an, die Upgrades haben auf der Strecke wie erhofft gewirkt.
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"Heute neigte das Heck aber zum Ausbrechen und das Übersteuern wurde im Qualifying schlimmer. Und dir bleibt als Fahrer nichts anderes übrig, als dagegen anzukämpfen. Doch die Temperatur der Hinterreifen steigt im Laufe einer Runde, deshalb rutscht du noch mehr und bis zur letzten Kurve fühlt sich das Fahrzeug dann ganz anders an", schilderte er ausserdem.
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Qualifying, Imola
01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:14,746 min 02. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:14,820 03. Lando Norris (GB), McLaren, 1:14,837 04. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:14,970 05. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:15,233 06. George Russell (GB), Mercedes, 1:15,234 07. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, 1:15,465 08. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:15,504 09. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, 1:15,674 10. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:15,980 11. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:15,706 12. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:15,906 13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:15,992 14. Alex Albon (T), Williams, 1:16,200 15. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:16,381 16. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, 1:16,626 17. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, 1:16,834 18. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:16,854 19. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:16,917 20. Logan Sargeant (USA), Williams, ohne Zeit
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