Dettwiler-Unfall: Pressesperre, Falschmeldungen

Weiterer Rückschlag für Kubica

Von Peter Hesseler
Robert Kubica mit Manager Daniele Morelli (l.)

Robert Kubica mit Manager Daniele Morelli (l.)

Der nach seinem Rallye-Unfall halbwegs wieder hergestellte Pole brach sich beim Sturz auf Eis offenbar einen Knöchel.

Schwerer Rückschlag für Robert Kubica. Der vor einem Jahr bei einer Rallye in Italien schwer verunglückte Pole ist offenbar in Pietrasanta be La Spezia auf Eis ausgerutscht und hat sich ein Bein gebrochen. Er muss operiert werden.

Die Operation betrifft offenbar die gleiche Region, die vor einem Jahr schon betroffen war. Der Knöchel am rechten Fuss scheint lädiert zu sein. Abermals werden Kubica, dessen vielversprechende Formel-1-Karriere durch den Horrorcrash an der Riviera jäh gebremst wurde, Schrauben eingesetzt. Ein Rückschlag in seinen Bemühungen, wieder im Motorsport Fuss zu fassen.

Ursprünglich war es Roberts Ziel gewesen, 2012 wieder am Start des GP-Feldes zu stehen, was er jedoch Ende 2011 aufgrund seines Gesundheitszustandes verwerfen musste. Die Heilung verzögerte sich hauptsächlich durch das relativ langsame Wachstum der Nerven in seinem vor einem Jahr fast abgetrennten rechten Unterarm.

«auto-motor-und-sport.de» berichtet, Kubica stehe nun ein Monat in Gips bevor.

Krankenhäuser wird der Krakauer fürs Erste gründlich satt haben. Neunmal wurde er in der Folge seines Rallye-Crashs operiert. Die ersten Operationen dauerten jeweils neun Stunden. Bis zuletzt mussten Eingriffe und Korrekturen am schwierig verletzten Ellbogen vorgenommen werden. Vielleicht ein Glück, dass er nun nicht darauf gefallen ist.

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