Sutil blickt nach vorne

Von Peter Hesseler
Sutil lag in China bis zum Crash auf Punktekurs

Sutil lag in China bis zum Crash auf Punktekurs

Der Force-India -Pilot will den Ausrutscher nach tollem China-GP schnell abhaken und strebt in Bahrain mit neuen Teilen vor allem eine bessere Qualifikation an.

Lange Zeit sah [* Person Adrian Sutil *] wie der Mann des Tages aus in China. Als 19. der Qualifikation fuhr der Gräfelfinger am Sonntag in Shanghai im dritten WM-Lauf ein beherztes Rennen mit aggressiver Strategie, Tankstopps zu Beginn beider Safetycarphasen, und bis auf Rang sechs vor. Eine kleine Sensation, aber nur rein faktisch betrachtet, denn Sutil glänzte bei Nässe schon häufiger. Zuletzt in Monaco 2008, wo er als Vierter von Kimi Räikkönen abgeschssen wurde.

Er setzte nun sogar den vor ihm fahrenden Weltmeister [* Person Lewis Hamilton *] derart unter Druck, dass der Brite kurz von der Bahn rutschte.
«Sechs Runden vor Schluss dachte ich, dass ich den Rest auch nun auch noch schaffe, aber dann passierte es eben», sagte der Geigersohn über seinen Crash im Force India. Er knallte in die Streckenbegrenzung. «Ich konnte nichts machen, hatte keine Kontrolle mehr», bekannte Sutil.

Und blickt nach vorne: «Ich muss das abhaken. Zum Glück gibt es immer ein nächstes Rennen und also auch eine neue Chance. Die kommt jetzt ganz schnell. Wir werden am kommenden Wochenende in Bahrain ein paar neue Teile am Auto haben, so dass wir im Qualifying besser abschneiden könnten.»

Das Renntempo der Force India hat sich mit Mercedes-Antrieb 2009 schon deutlich verbessert.

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