Optimistisch in die Wüste
Robert Kubica
Ein Jahr nach dem Gewinn seiner ersten Pole-Position im GP-Sport kehren [*Person Robert Kubica*] und BMW-Sauber mit dem Formel-1-Tross zum vierten WM-Lauf nach Sakhir (Bahrain) zurück.
Bislang verlief die Saison für BMW-Sauber sehr sparsam, für Robert Kubica katastrophal.
Das Team steht mit vier WM-Zählern auf Rang fünf der WM-Wertung, Kubica hat nach Crash in Melbourne, Motorschaden in Malaysia und Auffahrunfall auf Jarno Trulli in Shanghai (Rang 13) noch keinen WM-Punkt eingefahren. Heidfeld nur den glücklichen zweiten Rang im Abbruchrennen von Sepang. Und beide Piloten bemängelten zuletzt das Fehlen des nötigen Tempos.
Kubica sagt dennoch über Sakhir: «Ich mag die Strecke, obwohl sie nicht besonders anspruchsvoll ist. 2008 holte ich dort meine Pole-Position und einen Podestplatz im Rennen.»
Heidfeld reiste wegen des warmen Klimas und damit er Zeit für Fitnesstraining hat früher an als gewöhnlich. Auch ihm liegt die Strecke nach eigener Aussage.
BMW-Sauber hat in Sakhir im Februar mit Toyota und Ferrari ausgiebig getestet und sollte von daher einen Abstimmungsvorsprung vor den anderen Gegnern mit ins Rennen nehmen.
Technikchef Willy Rampf hebt die Bremsbalance und die Traktion als besondere technische Anforderungen der Strecke hervor und betont die nötige Spitzengeschwindigkeit, denn die Strecke lade die Fahrer wegen ihrer Breite zum Überholen ein.