Vorsicht vor dem Drehzahlbegrenzer

Von Peter Hesseler
2011 holte sich Vettel in Monza die Trophäe

2011 holte sich Vettel in Monza die Trophäe

Renault Sport über die entscheidenen Motoren-Kriterien für den anstehenden Italien-Grand-Prix.

Mehr als drei Viertel einer jeden Runde im Königlichen Park von Monza wird mit Vollgas gefahren, teilt Renault Sport mit Blick auf den anstehenden Italien-Grand am kommenden Wochenende mit.

Die Spitzengeschwindigkeit wird bei 330 km/h liegen, und das je vier Mal pro Runde, bei DRS-Einsatz sogar bei 340 km/h und darüber. Topspeed und eine gute Traktion seien die Schlüssel zu einer guten Rundenzeit, teilt Renault mit. Auch der Getriebe-Übersetzung komme eine entscheidende Rolle zu, denn die Haltbarkeit der Aggregate wird erheblich davon beeinflusst, ob sie auf den Geraden in den Drehzahlbegrenzer vorstossen (max. 18000 Touren) oder nicht.

Mit etwa 250 km/h im Schnitt ist Monza der schnellste Kurs im WM-Kalender.

Sebastian Vettel gewann 2011 im Red Bull Racing mit Renault-Power (RS27). Das war der erste Renault-Erfolg in Monza seit 1995.

Den ersten Renault-Triumph in Monza fuhr Alain Prost 1981 ein, ein Jahr später René Arnoux den zweiten. In den 90er Jahren gewannen Nigel Mansell 1991, Damon Hill 1993 und 1994 sowie Johnny Herbert 1995 mit Renault-Motoren.

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