Superbike-WM: Aegerter fürchtet um Zukunft

Alonso: Schnell trotz Problemen

Von Peter Hesseler
Alonsos Tempo stimmte, die Mechanik nicht

Alonsos Tempo stimmte, die Mechanik nicht

Nach unverschuldetem Belgien-Unfall plagten den Spanier am Freitag mechanische Macken am Ferrari.

Es dauert immer Stunden, bis Ferrari sich dazu entschliesst, nach dem Wettbewerb eine offizielle Stellungnahme zum Tage abzugeben. Vielleicht muss da zuerst der Vatikan zustimmen, oder der Papst persönlich, oder noch aufwendiger: der Ferrari-Präsident…

Jedenfall dauerte es am Freitag noch länger als üblich, denn der Tagesablauf hatte WM-Spitzenreiter Fernando Alonso einige Nerven – und Runden – gekostet.

Platz 3 im freien Training im Königlichen Park spiegelt dennoch nicht ganz die Möglichkeiten des Spaniers wider. Alonso fuhr am Morgen nur 22 und nachmittags nur 17 Runden, weil ihn Bremsprobleme seines Ferrari behinderten. Am Ende musste er wegen Getriebe-Zicken weitere Trainingszeit ungenutzt lassen.

Mechanische Probleme gehören bei Ferrari zu eher seltenen Phänomenen.

Trotzdem war Alonso, der am vorigen Sonntag in Spa-Francorchamps in Kurve 1 torpediert worden und ausgefallen war, immer noch schneller als Teamkollege Felipe Massa (Vierter), obwohl der Brasilianer im zweiten Durchgang 27 Runden mehr zum Fahren kam…Alonso trennten auf Platz 3 knapp sechs Hundertstelsekunden vom zweitplatzierten Button.

Was Alonso, oder Teamchef Stefano Domenicali oder Felipe so zum Auftakt ihres Heim-GP zu sagen haben, ob der F2012 der Strecke liegt oder den Fahrern oder umgekehrt, reichen wir bei erster Gelegenheit nach, falls die Wortspenden der überwiegend in wichtigen Besprechungen Hauptdarsteller aus Maranello tatsächlich noch übermittelt werden.

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