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Argentinien: Formel 1 hat keine Priorität

Von Mathias Brunner
Die argentinische Strecke war der Hammer

Die argentinische Strecke war der Hammer

In Argentinien ist zum Generalstreik aufgerufen worden. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten die Formel 1 ins Land zu holen, erscheint utopisch.

Irgendwie hat das immer gestimmt – das Duo bestehend aus den Grossen Preisen von Brasilien und Argentinien.

Den neuen USA-GP von Austin nahmen einige zum Anlass, zwischen Texas und São Paulo einen Zwischenhalt in Buenos Aires einzulegen. Aber nicht jeder war dieses Mal von seinem Ausflug in diese tolle Metropole begeistert – in Argentinien wurde 24 Stunden lang generalgestreikt.

Die Menschen sind von der Wirtschaftspolitik von Präsidentin Cristina Kirchner enttäuscht und lassen ihrem Unmut freien Lauf.

Vor diesem Hintergrund ist eine Rückkehr des GP-Trosses eher fraglich: Sei dies auf dem angedachten Strassenkurs in Mar del Plata oder auf einem renovierten «Autódromo Juan y Oscar Gálvez» von Buenos Aires.

Das ist bedauerlich, denn Mittel- und Südamerika ist in der Formel-1-WM so mangelhaft präsent wie es jahrelang Nordamerika war.

Inzwischen ist Abhilfe geschaffen: In Montreal wird bald ein frischer Zehnjahres-Vertrag verkündet, Austin hat eben die Premiere hinter sich und neun schöne Jahre vor sich, New Jersey wird 2014 Tatsache, ab 2015 könnte die Formel 1 in Kalifornien rennen. F1-Insider und SPEEDWEEK-Mitarbeiter Joe Saward weiss: Es ist unter anderem auch davon die Rede, den IndyCar-Vertrag von Long Beach zu übernehmen.

Ein Mexiko-GP 2014 wäre angesichts von Pérez im McLaren und Gutiérrez im Sauber logisch, ein Rennen mehr in Südamerika könnte auch nicht schaden.

Aber Frau Kirchner hat derzeit gewiss andere Probleme als die Formel 1 ...

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