Süchtig nach dem Podium
Die Red Bull Piloten sind süchtig nach Erfolg
Bei Rad Bull Racing durfte man sich heute über Rang drei von Mark Webber und Platz vier von Sebastian Vettel freuen. Zudem wird man langsam anspruchsvoll. «Es ist interessant zu sehen, wie sich die Mentalität im Team geändert hat», berichtete Webber. «Letztes Jahr waren wir noch froh Punkte zu holen. Jetzt wollen wir jedes Rennen aufs Podium.»
Webber fuhr einen sehr langen mittleren Stint und die Rechnung ging auf. «Am Ende des Rennens konnte er Rubens noch stark unter Druck setzen», so Christian Horner. «Für Sebastian war es sehr frustrierend. Zum zweiten Mal in Folge litt er unter einem Auto mit KERS.» Vettel hing das gesamte Rennen über hinter Massa fest, der in den entscheidenden Kurven die zusätzliche Leistung benutzte, um sich vom Deutschen abzusetzen.
Massa und Ferrari hatte genau die gleiche Strategie gewählt wie Vettel. «Massa kam in der selben Runde zum ersten Stopp wie Sebastian und auch sie wählten einen sehr kurzen mittleren Stint», erklärte Horner. «So musste Sebastian 63 Runden auf das Ferrari Heck schauen.» Kaum war Vettel vorbei an dem Brasilianer zeigte er was in dem Auto steckt und setzte sich ab.