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Felipe Massa: «Auto wie von einem anderen Stern»

Von Petra Wiesmayer
Felipe Massa im Auto vom anderen Stern

Felipe Massa im Auto vom anderen Stern

Felipe Massa ist von seinem neuen Auto recht angetan und sagt, es sein kein Vergleich mit dem vom letzten Jahr.

Der erste Eindruck vom neuen Auto sei auf alle Fälle sehr positiv, berichtete Massa am Ende des ersten Testtages im spanischen Jerez. «Wir sind nicht übermässig viel gefahren, denn wir hatten ein paar Probleme mit der Temperatur im Auto, aber es ist ein neues Auto und da müssen wir herausfinden, wie wir das Problem lösen können. Aber das sollte nicht allzu schwierig sein.»

Im Vergleich zum Vorjahr sei der F138 aber auf jeden Fall «eine ganz andere Welt», sagte er. Er sei viel besser ausbalanciert als das letztjährige Auto, auch das Heck fühle sich gut an. «Ganz besonders auf dieser Strecke werden die Hinterreifen stark strapaziert, aber die Traktion war gut. Der Unterschied zum letzten Jahr ist riesig.» 2012 hätte er ständig mit dem Auto kämpfen müssen, fuhr der Brasilianer fort, «es war kaum auf der Strecke zu halten, die Basis ist dieses Jahr eine total andere.»

Auf die Frage, ob er enttäuscht sei von seinem sechsten Platz, betonte der Brasilianer mehrmals, dass es dazu keinen Grund gäbe. «Natürlich haben wir bis zum ersten Rennen noch eine Menge Arbeit vor uns, aber ich bin ganz sicher nicht enttäuscht. Die 1:18.8 (von Jenson Button) sind natürlich eine beeindruckende Zeit, aber die 1:19.709 (von Mark Webber) nicht wirklich. Wenn man den ersten Tag betrachtet und wie wir gefahren sind und die Richtung, in die wir gegangen sind, bin ich nicht wirklich enttäuscht.»

Zum Thema Reifen meinte Massa, sie seien viel weicher und der Abbau sehr gross. «Ich denke aber, dass man diese Strecke hier nicht mit anderen vergleichen kann. Es sollte kein Problem sein, mit der weichen Mischung zu fahren. Ich bevorzuge sie jedenfalls.»

Und warum ist Teamkollege Fernando Alonso nicht Jerez, sondern wartet bis zu den nächsten Tests in Barcelona? «Keine Ahnung. Ich habe mit ihn nicht darüber gesprochen. Da müsst Ihr ihn schon selber fragen.»

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