Formel 1: Steiner zum McLaren-Verdacht

Ferrari im Vormarsch

Von Mathias Brunner
Kimi Räikkönen in der Tabakskurve.

Kimi Räikkönen in der Tabakskurve.

Ferrari am Morgen auf den Rängen 2 und 5, am Nachmittag auf 5 und 8 – mit den Roten ist zu rechnen.

Traditionell reisen viele Tausende Tifosi nach Monte Carlo, die Grenze zu Italien ist nicht weit. Sie setzen alle Hoffnungen auf Kimi Räikkönen und Felipe Massa, und der erste Trainingstag gibt Anlass, dass diese Hoffnungen berechtigt sind.

Teamchef Stefano Domenicali schätzt: «Alle liegen so dicht beieinander, dass das wahre Kräfteverhältnis noch nicht bekannt ist. Wir glauben aber, dass wir gut aufgestellt sind.»

Felipe Massa findet: «Sind wir wie in Barcelona stärker? Ich weiss es nicht. Aber ich traue mich zu sagen – wir mischen da vorne mit. Es war ein guter Tag für uns, alles hat nach Plan funktioniert. Der Wagen ist schnell und läuft konstant.»


Sich in Monaco wohl zu fühlen, das ist ja was ganz Neues für den Brasilianer. Felipe beginnt zu lachen: «Stimmt, früher habe ich immer die Nase über Monte Carlo gerümpft, aber das hat sich ein wenig geändert. Im vergangenen Jahr gelang mir hier die Pole-Position, und heute fühlte ich mich auf Anhieb wohl.»

Und wie geht es den Reifen?

Felipe: «Die weichere Mischung ist die deutlich schnellere, aber nach ungefähr zehn Runden sind die Hinterreifen am Ende, das Heck beginnt zu schmieren. Allerdings wird noch erheblich mehr Gummi auf die Bahn kommen, dann wird das auch besser.»

Kimi Räikkönen: «Ich bin zufrieden, alles läuft nach Plan. Selbst wenn das ein wenig seltsam klingt, denn wenn es eine Strecke gibt, wo vieles nicht nach Plan läuft, dann ist das hier. Das beginnt dabei, dass du nach einem mittelprächtigen Qualifying hitner der Konkurenz festhängen könntest, womit dein Rennen so gut wie vorüber ist. Überholt wird dann nur noch durch Boxenstopps.»

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