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13 Teams für 2010 sind da!

Von Peter Hesseler
Mosley legte die Nennliste für 2010 fest

Mosley legte die Nennliste für 2010 fest

Weltverband FIA gibt Liste der akzeptierten Bewerber für die F1-WM 2010 heraus, nennt allerdings fünf Teams nur unter Vorbehalt. Aufgebot mit einigen Überraschungen.

Die Entscheidung ist gefallen, aber keine endgültige: Der Automobilweltverband FIA bestätigte am Freitag folgende Bewerbungen für die F1-WM 2010: Scuderia Ferrari, Scuderia Toro Rosso, Red Bull Racing, Williams-Toyota, Force F1 Team, Campos Grand Prix, Manor Grand Prix, Team US F1, McLaren-Mercedes, BMW-Sauber, Renault F1, Toyota Racing, Brawn GP.

Das macht 13 Teams.

Allerdings wurden die letzten fünf genannten Teams mit Sternchen bestätigt, also unter Vorbehalt. Diese Teams hatten sich unter gewissen Bedingungen eingeschrieben, etwa dem Verzicht auf eine Budget-Obergrenze 2010. Doch die FIA fordert sie nun auf, diese Vorbehalte fallen zu lassen und sich bis zum 19. Juni bedingungslos einzuschreiben. Dann sei die Nennung rechtens. Die FIA hatte den Teams schon zuvor angeboten, erst die Bedingungen fallen zu lassen, dann über Details und Rahmenbedingungen für 2010 zu diskutieren.

Ohne Fragezeichen ist der FIA-Liste zufolge auch Ferrari eingeschrieben. Da droht neuer Ärger, denn Ferrari hatte im Voraus eine automatische Einschreibung als unwirksam verworfen und selbst Bedingungen gestellt. Die FIA hat dies offenbar ignoriert und das Sternchen hinter dem prominentesten Rennteam weggelassen..

Interessant ist, das Red Bull Racing und Toro Rosso ohne Vorbehalt genannt ist. Diese Team hatten sich zuvor mit der Teamvereinigung FOTA geschlossen beworben und mit den anderen Teams eine Liste von Bedingungen gefordert.

Neu sind demnach: Campos, der spanische GP-Unternehmer (Ex-GP2), US F1, das amerikanische Projekt und Manor GP. Manor ist ein englisches Formel-3-Team.

Überraschend fehlt Topfavorit Prodrive des britischen Rennunternehmers David Richards in der Liste, ebenso fehlen Litespeed (Lotus), Lola, Superfund, March und Epsilon Euskadi, der spanischen Rennfabrik, der ebenfalls starke F1-Chancen eingeräumt worden waren.

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