Der Weltmeister von 2009 muss den Ungarn-GP vom 13. Startplatz aus in Angriff nehmen. Nach dem Qualifying wunderte er sich über die neuen Pirelli-Reifen.
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Nach dem Qualifying zum Ungarn-GP musste Jenson Button gestehen: "Ich habe mir etwas mehr als den 13. Startplatz erhofft, denn wir haben hier ein paar gute Weiterentwicklungen mitgebracht, die uns mehr Abtrieb bescheren. Leider macht das auf dieser Strecke nicht so viel aus wie etwa auf dem Circuit de Spa-Francorchamps, auf dem wir nach der Sommerpause in die zweite Saisonhälfte starten."
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Button kämpfte im Qualifying mit starkem Untersteuern und musste erstaunt feststellen: "Wir tun uns hier schwer mit der Fahrzeug-Balance. Auf den alten Reifen war das Auto gut ausbalanciert, aber auf dem neuen Satz hatte ich starkes Untersteuern. In diesem Bereich stecken wir etwas fest. Dass es auf gebrauchten Reifen gut lief, lässt mich aber fürs Rennen hoffen." Mut macht Button auch der neunte Startplatz seines Teamkollegen Sergio Pérez, der nach seinem Abflug im dritten freien Training eine starke Leistung ablieferte: "Sergio hat einen guten Job gemacht, und ich habe kein Problem damit, dass er vor mir steht. Wenn ich der einzige gute Fahrer hier wäre, dann wäre das nicht der richtige Sport für mich. Jeder ist hier konkurrenzfähig und er hat einen guten Job gemacht."
Buttons Strategie für den zehnten WM-Lauf ist schnell erklärt: "Jetzt geht es darum, einen guten Start von der sauberen Seite der Strecke hinzulegen. Ich bin zuversichtlich, dass die Fahrzeug-Balance morgen im Rennen besser sein wird als heute im Qualifying. Einfach wird es ohnehin nicht, bei diesen Temperaturen."
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