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Valencia: Konventionalstrafe wegen Vertragsbruch

Von Petra Wiesmayer
2012 war wohl der letzte Grand Prix in Valencia

2012 war wohl der letzte Grand Prix in Valencia

In Valencia geht es nicht mehr um die Austragung des Grand Prix von Spanien 2014, sondern nur noch darum, wie hoch die Strafe an Bernie Ecclestone ausfallen wird.

Noch im Mai tönten die Veranstalter des Grand Prix von Spanien in Valencia, dass das Rennen 2014 «so gut wie gesichert» sei. Eigentlich wäre die drittgrößte Stadt Spaniens 2014 an der Reihe, den Grand Prix auszurichten, im Turnus mit Barcelona bis 2020. Aber die Provinz Valencia ist pleite und so soll Barcelona künftig wieder alleine Gastgeber sein. Spanischen Medienberichten zufolge soll Valencia offiziell aus dem Kalender gestrichen werden.

Eintrittskarten für den Circuit de Catalunya sind bereits offiziell im Verkauf und als Termin ist der 11. Mai 2014 vorläufig festgesetzt. El Mundo schreibt, dass der Vertrag, der die abwechselnde Austragung zwischen Valencia und Barcelona ab 2014 festsetzte, nie unterschrieben wurde. Laut Diario Sport geht es bei Verhandlungen zwischen Bernie Ecclestone und dem Präsidenten von Valencia, Alberto Fabra, nur noch um die Höhe der Strafzahlung wegen Bruchs des existierenden Vertrags.

Ecclestone will offenbar die vollen 33 Millionen Euro Konventionalstrafe, die Fabra versucht, herunter zu handeln, denn wie soll man den gebeutelten Steuerzahlern erklären, dass Unsummen für eine nicht-stattfindende Veranstaltung ausgegeben werden, wenn der Staat kaum noch finanzielle Ressourcen für Notwendigkeiten hat. Der Finanzminister von Valencia, Juan Carlos Moragues Ferrer, wird zitiert, dass er seinen «Verpflichtungen nachkommen will, ohne Schulen oder Krankenhäuser schließen zu müssen.»

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