Paul di Resta:Vom Top-Team-Kandidaten zur Nullnummer?

Von Petra Wiesmayer
Verschenke Paul di Resta in Singapur eine Chance bei einem Top Team?

Verschenke Paul di Resta in Singapur eine Chance bei einem Top Team?

Die britische Presse zerreißt Paul di Resta. Der Force-India-Pilot hätte in Singapur seine letzte Chance verspielt, sich für ein Top Team zu empfehlen.

Im Qualifying am Samstag fuhr Paul di Resta hinterher. Nur Platz 17 für den Force-India-Piloten und wenig Hoffnungen, es im Rennen entscheidend nach vorne zu schaffen. Am Sonntag zeigte der 27-Jährige jedoch eine Glanzleistung und fuhr bis in die Punkteränge. Sieben Runden vor Schluss krachte der Schotte dann aber in die Streckenbegrenzung und wurde schließlich nur noch als 20. gewertet.

Schon in der ersten Runde hatte Paul di Resta sechs Plätze gutgemacht und Dank einer Strategie, die ihn auf dem ersten Reifensatz länger fahren ließ als alle anderen, kam er schließlich bis auf Rang 6 nach vorne. Vor ihm fuhren nur noch die Red Bull Racing, Ferrari und Mercedes. Dann kam aber das vorzeitige Aus, als Di Resta in die Reifenstapel rutschte. Der Ausfall in Singapur war der dritte in Folge und das fünfte punktelose Rennen hintereinander.

«Es ist eine echte Schande, nach einem Rennen, in dem wir in einer Position waren, wertvolle Punkte zu holen, mit leeren Händen dazustehen», seufzte Di Resta. «Ich konnte die Reifen schonen und die allgemeine Leistung unter Rennbedingungen war sehr stark. Wir waren auch ohne das Safety Car gut im Rennen und haben als Team die richtigen Entscheidungen getroffen. In den letzten Runden waren wir dabei, die Reihe an Autos vor uns anzugreifen. Dann hatte ich in Kurve 7 den Unfall.»

Wie es dazu kommen konnte, dass er seinen VJM06 in die Bande setzte, wisse er selbst nicht, erklärte er. «Ich weiß immer noch nicht, was passiert ist. Ich habe die Kurve genauso genommen, wie in der Runde zuvor und das Auto fuhr geradeaus und hielt nicht an. Das Team untersucht, was passiert ist.»

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