Formel 1: Adrian Neweys Prognose für 2026

Vettel-Teamchef Horner: «Entwicklung rasant wie nie»

Von Rob La Salle
Sebastian Vettel mit Christian Horner

Sebastian Vettel mit Christian Horner

Der Erfolgs-Teamchef von Red Bull Racing (vier WM-Titel in Folge seit 2009) ist davon überzeugt, dass wir aus technischer Sicht eine turbulente Formel-1-Saison vor uns haben.

Was erwartet uns in der Saison 2014, beim Schritt in die neue Turbo-Ära? Für Christian Horner, Teamchef von Red Bull Racing, steht fest: «Den letzten Schritt dieser Grössenordnung haben wir 2009 erlebt. Damals folgten die Entwicklungen Schlag auf Schlag. Das ist im Rahmen des neuen Reglements auch ganz normal, da ist einfach mehr Spielraum für neue Einfälle.»

Horner sieht sich dafür gut gerüstet: «Die vergangenen Jahre haben bewiesen, dass wir ein Auto überaus effizient entwickeln können. An dieser Fähigkeit sollte sich durch das neue Reglement nichts ändern.»

Was Horner bescheiden unerwähnt lässt: Sein genialer Technikchef Adrian Newey war immer dann am stärksten, wenn ihm das Reglement mehr Spielraum liess für bahnbrechende Ideen.

Wie viele andere Experten so erwartet auch der frühere Rennfahrer Horner, «dass die ersten drei oder vier Rennen einigen Gesprächsstoff bieten werden, was die Standfestigkeit der Autos angeht. Alle Teams werden damit zu tun haben, mit den neuen Rennwagen klar zu kommen, natürlich ist da die Zuverlässigkeit ein Leitthema. Wir haben eine enormen Reglementswechsel, wir haben nur zwölf Wintertesttage, also liegt es auf der Hand, dass die Rennställe in den ersten paar Rennen ihre lieben Probleme haben werden», so Horner bei «Autosport».

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