Moto3: Noah Dettwiler ist wach

Pérez (Force India): «Ich fühle mein Auto nicht»

Von Mathias Brunner
Nach nur elf Runden im neuen Force India bleibt Sergio Pérez auf dem Teppich: «Wenn du so wenig zum Fahren kommst, dann fühlst du nicht, was dein Fahrzeug macht.»

Die modernen Formel-1-Fahrer haben es nicht einfach. Alle Journalisten hier in Jerez sind für ihre Leser wissbegierig zu erfahren, wie sich die neuen Rennwagen anfühlen. Aber die meisten Piloten können darüber herzlich wenig sagen, einfach deshalb, weil sie kaum zum Fahren gekommen sind. Einer dieser Fahrer ist Force-India-Neuling Sergio Pérez.

«Das war ein ziemlich harziger Beginn für alle», hält der Mexikaner fest. «Jedes Mal, wenn du auf die Bahn gehst, gibt es unzählige neue Dinge zu entdecken, jeder Rennstall steht ständig vor neuen Aufgaben. Die musst du anpacken, eines nach dem anderen. Wenn du nur so wenige Runden fahren kannst, dann ist es so gut wie unmöglich, ein Gefühl fürs Auto zu erhalten. Ich bin schon damit zufrieden, dass wir überhaupt gefahren sind.»

Ein feiner Nadelstich Richtung Pérez’ früheres Team McLaren, das in Jerez bislang nicht auf der Bahn zu sehen war ...

Force-India-Technikchef Andy Green: «Das war heute ein wichtiger Schritt für uns. Wir wissen, dass wir noch einen sehr langen Weg vor uns haben. Aber um zu rennen, musst du zuerst mal gehen können. Auch wir haben unsere Probleme mit der neuen Antriebseinheit und dem neuen Getriebe. Aber zu diesem Zeitpunkt im Jahr und ganz besonders bei all den Neuheiten gehören Schwierigkeiten zum Normalprogramm. Morgen wollen wir mehr zum Fahren kommen.»

Dabei bleibt Sergio Pérez im Auto, am Donnerstag folgt dann Nico Hülkenberg, am Freitag der neue Test- und Ersatzfahrer Daniel Juncadella.

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