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Sergio Pérez: «Die Autos machen ein wenig Angst»

Von Mathias Brunner
Zwischenbilanz des neuen Force-India-Piloten Sergio Pérez in Jerez: «Alle Rennställe müssen sich auf eine schwierige Saison einstellen. Das Fahrverhalten macht Angst.»

Der Mexikaner Sergio Pérez kann vielleicht Wahrsager werden, wenn es denn einst mit der Rennfahrerei nicht mehr so klappen sollte. In einer Medienrunde am Nachmittag sagt der neue Force-India-Fahrer: «Alle Teams müssen sich auf eine schwierige Saison einstellen.» Prompt blieb sein Wagen kurz darauf auf der Piste stehen ...

Bevor morgen Testfahrer Daniel Juncadella und am Freitag Nico Hülkenberg übernehmen, zog der frühere Sauber- und McLaren-Fahrer Pérez eine kurze Zwischenbilanz: «Die Autos fahren sich schon ganz anders. Gut, die Temperaturen hier sind nicht aussagekräftig, und wir stehen erst am Anfang der Entwicklung – aber die Autos bauen so wenig Haftung auf, dass sie beim Fahren ein wenig Angst machen. Ich bringe die Reifen nicht richtig auf Temperatur, das Gleiche gilt für die Bremsen, die Autos sind schwierig zu fahren. Jeder hat hier Probleme, aber das ist normal. Ich gehe davon aus, dass das in Bahrain schon ganz anders sein wird. Erst dann wird sich langsam ein realistisches Bild zeigen, was uns in Australien erwartet.»

Pérez meint, er müsse sich erst noch richtig einleben: «Force India ist mein drittes Team, und jedes arbeitet wieder anders. Aber ich fühle mich geborgen, und wir machen Fortschritte. Zunächst ist alles ein wenig kompliziert, aber das wird sich legen. Wir müssen es hier und in Bahrain schaffen, ein zuverlässiges, einigermassen konkurrenzfähiges Auto zu haben. Das wird für die ersten Rennen noch wichtiger sein als sonst. Denn ich gehe davon aus, dass einige bei den ersten Grands Prix Probleme mit der Zuverlässigkeit haben werden. Das müssen wir ausnutzen.»

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