Auf dem Podium standen Felipe Massa und Valtteri Bottas bisher noch nicht, Claire Williams betont aber, dass alles nach Wunsch laufe. Überhöhte Erwartungen hätte es nur von Außen gegeben.
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Nach dem Leistungen der beiden Williams-Piloten bei den letzten Testfahrten vor der Saison sahen viele das Team aus Grove schon als potentiellen Kandidaten für den diesjährigen WM-Titel. In den ersten drei Saisonrennen kam Valtteri Bottas mit Platz 5 in Australien dem Treppchen noch am nächsten. Im Vergleich zu 2013, als Williams am Ende ganze 5 Punkte auf dem Konto hatte, haben Massa und Bottas den Aufwärtstrend mit bisher 30 Zählern eindrucksvoll bestätigt.
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Nicht sei schiefgelaufen, betont daher auch Williams' stellvertretende Teamchefin Claire Williams im Interview mit der offiziellen Formel-1-Website. "Es gab nur viel Gerede um Williams – wo wir sein würden und was wird erreichen würden. Wir im Team wissen aber, wo wir stehen. Also hatten wir keine Erwartungen, dass wir Rennen gewinnen könnten. Und wir würden nie mit dem Gedanken in eine Saison starten, dass wir gewinnen werden..." Trotzdem sei es natürlich schmeichelhaft, dass Williams so positive Kommentare von allen Seiten bekomme, gestand Claire Williams. Ihr Ziele für das Team sind, regelmäßig in die Punkte zu fahren und hin und wieder ein Platz auf dem Podium. "Natürlich war das großartig und hat auch viel Druck gebracht, wenn die Leute sagen, dass sie glauben, dass man wieder ein Siegerteam sein könnte, ganz besonders nach dem enttäuschenden letzten Jahr", freute sich die 37-Jährige.
"Das war großartig und hat uns viel Schwung gegeben, wirklich etwas zu ändern. Das war sehr wichtig", fuhr sie fort. "Wir setzten es uns immer als Ziel, uns im Vergleich zur vorherigen Saison zu verbessern. Regelmäßig Punkte zu holen – und auch einige Plätze auf dem Podium – das wäre fantastisch."
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Auf die Teamorder in Malaysia angesprochen, als Felipe Massa aufgefordert wurde, seinen Teamkollegen Valtteri Bottas vorbei zu lassen, sagte Williams, dass das eine Situation gewesen sei, die sie auf keinen Fall wieder erleben möchte. "Wir waren darauf nicht vorbereitet und haben nicht sehr gut reagiert. Wichtig ist aber, dass wir realisiert haben, dass wir da nicht sehr gut gehandelt haben."
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Man habe im Anschluss mit den Ingenieuren und den Fahrern noch einmal über alles gesprochen und für die Zukunft eine andere Vorgehensweise zurechtgelegt, damit so etwas wie in Sepang nie mehr vorkomme, betonte sie. "Es gibt keine schlechte Stimmung Unmut mehr. Alle verstehen, dass wir das Beste für das Team wollten, manchmal macht man aber in Stresssituationen an der Boxenmauer Fehler", gab sie zu. "Das liegt jetzt aber alles hinter uns und wir haben es abgehakt."
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