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Formel 1Kolumne
Formel-1-Teamchefs: Keine Kritik erlaubt?
Wieviel Kritik ist in der Formel 1 erlaubt? Die Teamchefs werden immer dünnhäutiger und betreiben angesichts unangenehmer Fragen eifrig Medienschelte. Warum diese nichts bringen wird.
Im Artikel erwähnt


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Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner: «Wie wäre es mit ein paar Fragen zum Qualifying oder zum Rennen, denn die anderen Fragen könnt ihr bitte Herrn Todt und Herrn Ecclestone stellen»Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner: «Wie wäre es mit ein paar Fragen zum Qualifying oder zum Rennen, denn die anderen Fragen könnt ihr bitte Herrn Todt und Herrn Ecclestone stellen»Foto: LAT
Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner: «Wie wäre es mit ein paar Fragen zum Qualifying oder zum Rennen, denn die anderen Fragen könnt ihr bitte Herrn Todt und Herrn Ecclestone stellen»© LAT
Zugegeben, das Leben als Formel-1-Teamchef war auch schon besser. In diesen Tagen müssen die führenden Köpfe der Rennställe so einige unangenehme Fragen über sich ergehen lassen. Teilweise sogar an allen Fronten, wie etwa der neue Mann im Formel-1-Kader, Ferrari-Teamchef Marco Mattiacci. Der Italiener muss das Misstrauen der Medienschaffenden aus der Welt schaffen und gleichzeitig Ferrari aus der Krise befreien. Oder Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner, der sich nach vier Jahren der Überlegenheit plötzlich wieder in der Rolle des Jägers wiederfand.
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Dass neben den sportlichen Hürden auch noch einbrechende Zuschauerzahlen sowie fragwürdige neue Regeln und Austragungsorte für Diskussionen sorgen, bringt das Fass offenbar zum Überlaufen. Wie blank die Nerven mittlerweile liegen, zeigte sich in der Teamchef-Pressekonferenz am Hungaroring. Horner platzte der Kragen, als er sich mit der Frage konfrontiert sah, warum die von den Fahrern geforderte Vorbildfunktion nicht auch für die Teams gelte, die diese mit ihrer Zustimmung für Rennen in politisch fragwürdigen Staaten nicht erfüllen würden. Spannende Fragen, gelangweilte Teamchefs Horner klärte die Pressevertreter auf: "Wir sollten in diesen Pressekonferenzen über die Fahrer sprechen, die spektakulären Duelle, die unsere Piloten im vergangenen GP ausgetragen haben. Wir sollten über das grossartige Rennen von Lewis Hamilton reden, der sich durchs Feld gepflügt hat, und trotzdem konzentrieren wir uns nur auf das Negative. Und ich muss sagen, es ist ziemlich langweilig, hier oben zu sitzen und mit diesen Fragen konfrontiert zu werden. Wie wäre es mit ein paar Fragen zum Qualifying oder zum Rennen, denn die anderen Fragen könnt ihr bitte Herrn Todt und Herrn Ecclestone stellen."
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Es ist nicht die erste Medienschelte, die der Red Bull Racing-Teamchef betreibt. Und es bleibt zu bezweifeln, dass Herr Horner sich umgekehrt gerne von der Presse erklären lässt, wie er seinen Job zu erledigen hat. Auch das hat der 40-jährige Brite schon mehrfach betont.
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Dass die Fragen nach der politischen Korrektheit von Austragungsorten wie Aserbaidschan, China oder Bahrain unangenehm sind, sieht jeder ein. Trotzdem müssen sie gestellt werden, denn genau diese Fragen stellen sich auch die Fans der Königsklasse.
Dass mit dem neuesten Europa-GP nun ein Land in den WM-Kalender Einzug findet, das im Pressefreiheitsindex der Organisation "Reporter ohne Grenzen" auf Rang 160 - noch hinter dem Kongo, Lybien oder Burma – liegt, muss uns beschäftigen. Und dass die Teamchefs sich hinter den Entscheidungen der Formel-1-Vermarkter und des Automobilweltverbandes FIA verstecken, darf und muss kritisiert werden. Vor allem angesichts der Tatsache, dass eben diese Teamchefs noch so gerne, laut und oft darauf hinweisen, dass sie als Vertreter grosser kommerzieller Marken eine Verantwortung tragen. Das Risiko, Herr Horner damit zu langweilen, nehmen wir dabei gerne in Kauf.
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