Morddrohungen wegen Alonso-Strafe

Sergio Pérez von Daniel Juncadella ausgebremst?

Von Mathias Brunner
Sergio Pérez : Ausgebremst von Juncadella?

Sergio Pérez : Ausgebremst von Juncadella?

In Spanien wird fabuliert, dass es bei Force India zu einem Platzwechsel kommen könnte: Der Mexikaner Sergio Pérez raus, der Spanier Daniel Juncadella rein. Nur ein Hirngespinst?

In Spanien wird bereits gejubelt: Drei Einheimische in Monza im Einsatz – Alonso im Ferrari, Merhi im Caterham, Juncadella im Force India. Und über Daniel Juncadella (Formel-3-Euroseriengewinner 2012) wird verbreitet – er habe gute Chancen, bei Force India für 2015 den Mexikaner Sergio Pérez auszuhebeln. Bezahlt angeblich von Jucadella-Sponsor Astana.

Pérez ist davon ungefähr so beeindruckt wie der durchschnittliche Italiener über einen Regierungswechsel: er zuckt mit den Schultern und geht zur Tagesordnung über.

«Wir verhandeln für 2015», sagt Pérez, «und was Jucadella angeht, so habe ich auch nur Zeitungsberichte gelesen. Ich mache mir keine Sorgen. Das wird hier nicht so laufen wie vor einem Jahr bei McLaren. Hier habe ich bei der Entscheidungsfindung eine grössere Rolle. Wir reden, und was dabei abgeht, das gehört nicht in die Medien.»

Der Mexikaner sagt auch: «Es gibt für mich keine andere Option für 2015, und ich fühle mich wohl bei Force India.»

Juncadella wird unterstützt von Astana: das ist nicht nur die Hauptstadt von Kasachstan, der Name steht auch für den «Astana Presidential Professional Sports Club», ein Teil einer landesweit tätigen Stiftung, die kasachische Sportprojekte in die Auslage stellt und das zentralasiatische Land generell populärer machen soll.
Pérez wiederum kann auf die Gelder von Telmex zählen.

Und er weiss einen wichtigen Fürsprecher hinter den Kulissen: Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone wird mindestens ein gutes Wort dafür einlegen, dass bei der Rückkehr des Grossen Preises von Mexiko einheimische Fahrer am Start stehen.

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