Mit Platz 10 für Sergio Pérez hatte Teamchef Vijay Mallya schon gerechnet, dass Nico Hülkenberg aber schon in Q2 die Segel streichen musste, kam für den Inder überraschend. "Da hatten wir etwas mehr erwartet, aber er hatte keine saubere Runde, als es darauf ankam und jetzt ist er mitten im Pulk", klagte Mallya nach dem Qualifying und auch der Deutsche selbst war mit Rang 14 alles andere als zufrieden. "Meine Position heute hätte besser sein können, aber meine letzte Runde in Q2 war einfach zu langsam", erklärte der Force-India-Pilot. "Das größte Problem war der viele Verkehr vor der letzten Kurve auf meiner Runde aus der Box. Dadurch kam ich nicht optimal in die letzte Runde. Es war ein richtiger Stau, also musste ich vom Gas, die Reifen verloren an Temperatur und Druck und ich konnte meine Zeit nicht verbessern." Allerdings sei auch die erste Runde bereits nicht gut genug gewesen, gab Hülkenberg zu. "Dadurch haben wir den Einzug in Q3 verpasst. Es war heute ein einziger Kampf, da das Auto ziemlich übersteuerte. Das Rennen kann aber noch ganz gut werden. Wenn ich gut starte und in der ersten Runde ein paar Plätze gutmache, dann haben wir gute Chancen, in die Punkte zu fahren."