Formel 1: Charles Leclerc hat die Nase voll

Daniel Ricciardo 7.: Red Bull-Jahr endet mit Feuer

Von Mathias Brunner
Daniel Ricciardo in Abu Dhabi

Daniel Ricciardo in Abu Dhabi

Die Formel-1-Saison 2014 ist in Abu Dhabi auf die gleiche Weise beendet worden, wie sie vor neun Monaten in Jerez begonnen hat: mit einem Defekt. Daniel Ricciardo musste vorzeitig aufhören.

Nach 87 Runden war Feierabend für den dreifachen Saisonsieger Daniel Ricciardo. Der Australier rollte mit einem brennenden Heck aus. Zwei Stunden vor Schluss der Testfahrten war die Zeit zu knapp, um den Schaden ausfindig zu machen, die defekten Teile auszuwechseln und Daniel nochmals auf die Bahn zu schicken.

«Klar hätte ich den Test gerne zu Ende gefahren», sagt der 25-Jährige. «Aber immerhin sind wir zuvor reichlich zum Fahren gekommen, also ist das nicht so schlimm. Ich habe einiges darüber lernen können, wie sich die 2015er Reifen verhalten. Wir haben auch an unseren Starts gearbeitet und sind da einen Schritt weitergekommen. Ich habe mich im Wagen gut gefühlt. Ungeachtet des Defekts – es war ein produktiver Tag, und es ist schön auf dieser Note die Saison zu beenden. Jetzt freue ich mich auf die Ferien!»

Andy Damerum (Ingenieurs-Koordinator) erklärt: «Wir haben mit den neuen Reifen gearbeitet, wir haben einige neue Teile ausprobiert, wir hatten eine neue Software im Auto, all das ist positiv. Der Schaden ist bedauerlich. Aber als der Wagen in der Box war, fanden wir, es sei fraglich, ob es wir es nochmals schaffen würden, Daniel auf die Bahn zu schicken. Uns war lieber, uns den Grund für den Schaden in Ruhe anzuschauen.»

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