Nico Hülkenberg: «Vielleicht liegt der Sieg drin!»

Von Vanessa Georgoulas
Nico Hülkenberg: «Deshalb haben wir, wenn überhaupt, für morgen etwas mehr Hoffnung»

Nico Hülkenberg: «Deshalb haben wir, wenn überhaupt, für morgen etwas mehr Hoffnung»

Enttäuschung für Nico Hülkenberg: Obwohl der Force India-Pilot im Qualifying gleich auf den Medium-Reifen ausrückte, blieb er im Q1 hängen: Mehr als Platz 17 war nicht drin. Hinterher flüchtete er sich in den Humor.

Für Nico Hülkenberg gestaltete sich das Qualifying zum Europa-Auftakt in Spanien nicht nach Wunsch. Der Force India-Pilot rückte zwar schon zu Beginn auf der weicheren Medium-Reifenmischung aus, trotzdem kam er nicht auf Touren und beschwerte sich am Funk über fehlende Haftung am Heck.

Auf die Frage, was das fürs Rennen heissen soll, erklärte er: «Dass es auf jeden Fall nicht einfacher wird. Es wird nicht einfach für uns, die Reifen gut zu managen. Obwohl, in den Longruns am Freitag lief es etwas besser als auf einer einzelnen Runde. Deshalb haben wir, wenn überhaupt, für morgen etwas mehr Hoffnung.» Dann fügte er scherzend an: «Vielleicht liegt sogar der Sieg drin! Aber da muss ich noch mit Charlie (Whiting, Formel-1-Renndirektor, Anm.) reden, dass er mich drei Minuten früher losfahren lässt. Mal schauen, ob er das macht.»

Der 27-Jährige gesteht unumwunden: «Das ist keine einfache Situation. Aber wir lassen den Kopf nicht hängen und wollen den Teamgeist hochhalten. Wir wollen weiterkämpfen und schauen, einfach so nahe wie möglich an den anderen Teams dranzubleiben, bis die Updates kommen. Wenn uns das nicht gelingt, dann wird es auch in der zweiten Saisonhälfte schwer.»

Hülkenberg muss sich noch eine ganze Weile gedulden, denn die neuen Teile werden erst nach dem Österreich-GP bei den darauffolgenden Testfahrten ans Auto kommen. Ob sein Humor für diese lange Zeitspanne reicht, wird sich zeigen. Ex-GP-Pilot und ORF-TV-Experte Alex Wurz sagte über den Blondschopf aus Emmerich: «Ich komm eigentlich gut aus mit ihm. Er ist halt ein trockener Kollege aus unserem Nachbarland. Zum Lachen geht er in den Keller.»

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