Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Wie lange dauert das Formtief von Red Bull Racing und Renault noch an? Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko hat keine eindeutige Antwort auf diese Frage. Der 72-jährige Grazer, der den schwachen Saisonstart schon als "Katastrophe" bezeichnet hat, erklärt vor dem Heim-GP des Teams in Spielberg, dass die Hoffnungen auf eine Weiterentwicklung liegen, die in den nächsten Wochen zum Einsatz kommen soll.
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Im Gespräch mit den Kollegen der offiziellen Formel-1-Website betonte Marko mit Blick auf die Saisonbestleistung in Monte Carlo, wo Daniil Kvyat und Daniel Ricciardo auf den Positionen 4 und 5 ins Ziel kamen: "Wir wussten, dass die Ergebnisse von Monaco nicht unsere wahre Stärke widerspiegeln, denn die Power spielt dort nur eine Nebenrolle. Man konnte vergangene Woche in Montreal erkennen: Sobald die Strecke lange Geraden umfasst, sind wir im Hintertreffen." Der Österreicher erklärte gewohnt offen: "Wir wissen, dass wir beim Motor ein Handicap haben, was die Pferdestärken angeht. Wir versuchen das zu kompensieren, indem wir mit sehr wenig Abtrieb unterwegs sind, aber die Möglichkeiten sind in diesem Bereich begrenzt. Ferrari hat gezeigt, dass es möglich ist, schon während der Saison aufzuholen. Und Renault weiss nun, was zu tun ist."
Deshalb seien die kommenden Wochen auch entscheidend: "Die Entwicklung ging offensichtlich nicht in die richtige Richtung. Aber wir haben einige Weiterentwicklungen, die bald kommen sollen, deshalb müssen wir geduldig bleiben. In drei Wochen wissen wir mehr darüber, ob das neue Projekt, das nun auf dem Prüfstand getestet wird, auch wie gewünscht funktioniert." Gleichzeitig betont er, dass der neue Motor wohl nicht früher als "in den letzten drei Rennen der Saison 2015" eingesetzt werden kann.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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