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Daniel Ricciardo übereifrig? Schwere Lotus-Vorwürfe

Von Mathias Brunner
Vorne der kaputte Lotus von Maldonado, hinten steht Grosjean

Vorne der kaputte Lotus von Maldonado, hinten steht Grosjean

Lotus-Technikchef Nick Chester wirft dem australischen Red Bull Racing-Piloten vor, ein wenig überschwänglich in den Silverstone-GP gegangen zu sein: «Das hat uns das Rennen gekostet.»

Nach dem spektakulären Silverstone-GP mussten Jenson Button, Daniel Ricciardo und Romain Grosjean bei der Rennleitung antraben: Die Rennpolizisten Nigel Mansell, Tony Scott Andrews (beide England), Lars Österlind (Schweden) und Andrew Mallalieu (Barbados) wollten wissen, was genau kurz nach dem Start passiert ist, als die Kohlefaserteile nur so flogen.

Da hätten sich auch gleich Nick Chester fragen können, denn der Lotus-Technikchef weiss genau, was passiert ist: «Daniel Ricciardo war zu Beginn dieses Rennens wohl etwas überschwänglich. Romain und Pastor sind beide Opfer seines Übereifers geworden.»

Lotus-Pilot Romain Grosjean meint spöttisch: «Daniel muss wohl davon ausgegangen sein, dass ihn Bremsen und Reifen in der ersten Runde ein wenig nachhaltiger verzögern. Leider hat das Pastors und mein Rennen ruiniert.»

Ricciardo war mit dem Renner von Grosjean zusammengerumpelt, der rutschte dann in den Lotus seines Stallgefährten Pastor Maldonado. Der Venezolaner sagt: «Zunächst meinte ich, ich hätte vielleicht nur einen Plattfuss. Dann hat sich aber herausgestellt, dass der Wagen zu stark beschädigt ist, um noch weiter zu fahren.»

Romain Grosjean: «Es ist frustrierend, wenn ein Team so viel Arbeit in die Vorbereitung von zwei Rennwagen steckt, und dann ist alles nach wenigen Sekunden vorbei.»

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