FIA: Ferrari nicht vor Gericht, Billig-Turbo kommt
Der Autoverband FIA bestätigt, dass es eine Ausschreibung für Hersteller geben wird, die einen Billig-Motor für die Formel 1 anbieten wollen. Ferrari sperrt sich gegen Sparpläne.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der Autoverband FIA hat am späteren Montagabend bestätigt, was sich im Laufe des Austin-GP-Wochenendes abgezeichnet hatte: Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone und FIA-Chef spannen zusammen, um die Macht der Autohersteller und Top-Teams zu brechen.
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Die FIA teilt Folgendes mit: "Die FIA hat Sparmassnahmen für die Formel-1-Teams studiert, diese Studien sind nicht schlüssig. Es ging dabei um eine Kostendeckelung, die Verringerung des Aufwands über technische und sportliche Regeln sowie um die Einführung standartisierter Teile."
"Die FIA hat bei der letzten Sitzung der Strategiegruppe zusammen mit Bernie Ecclestone das Prinzip vorgeschlagen, einen Höchstpreis für Motoren und Getriebe für Kunden einzuführen."
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"Diese Massnahme kam zur Abstimmung und wurde mit grosser Mehrheit angenommen. Jedoch – Ferrari hat sich dagegen entschieden und von einem Veto-Recht Gebrauch gemacht, das sie seit längerem besitzen, was die Einführung von neuen Regeln angeht."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Im Interesse des Sports verzichtet die FIA darauf, gegen dieses Veto-Recht von Ferrari rechtlich vorzugehen."
"Die FIA wird statt dessen die Möglichkeit eines Kundenmotors prüfen, der 2017 eingeführt werden könnte. Nach Prüfung dieser Möglichkeit kann die FIA eine Ausschreibung verkünden für Bewerber, die einen Kundenmotor zu einem wesentlich niedrigeren Preis anbieten möchten als er heute geläufig ist." "Mit aller Unterstützung von „Formula One Management“ (FOM) wird die FIA die langfristige Entwicklung der Formel 1 unterstützen und jede Lösung prüfen, die dafür geeignet ist. Die FIA ermuntert die Rennställe, in positiver und konstruktiver Weise behilflich zu sein, wenn es um Vorschläge und Initiativen geht, die im Interesse des Sports passieren und die langfristige Weiterführung der Formel-1-WM gewährleisten."
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