Rubens Barrichello wie Michael Schumacher

Von Vanessa Georgoulas
Rubens Barrichello fuhr beim Rotax-Weltfinale im Schaltkart auf den starken vierten Platz

Rubens Barrichello fuhr beim Rotax-Weltfinale im Schaltkart auf den starken vierten Platz

Den Grand Prix in seiner Heimatstadt Sao Paulo verpasst Rubens Barrichello aus gutem Grund: Der ehemalige Formel-1-Pilot weilt in Portimao am Rotax-Weltfinale, bei dem er in der DD2-Kategorie den vierten Platz errang.

Aufmerksamen Beobachtern ist nicht entgangen: Ein prominenter Rennfahrer aus Brasilien fehlt im Fahrerlager von Interlagos. Rubens Barrichello, der mit 322 GP-Starts mehr Formel-1-Rennen als jeder andere GP-Pilot bestritten hat, fehlt in diesen Tagen in seiner Heimatstadt Sao Paulo.

Der Grund: Der frühere Teamkollege von Michael Schumacher bestritt heute, Sonntag, in Portimao das Rotax-Weltfinale in der DD2-Kategorie (Schaltkarts). Für die Teilnahme musste Barrichello sich in der Meisterschaft qualifizieren, denn nur die Besten des Landes dürfen beim grossen Abschluss dabei sein.

Der elffache GP-Sieger fuhr auf den vierten Platz. «Das ist ein starkes Ergebnis», lobt Marc Surer. Der frühere Formel-1-Pilot und heutige Sky-TV-Experte erklärt: «Nicht viele wagen es, gegen die Jungen anzutreten. Michael Schumacher und Jos Verstappen gehörten auch dazu.»

«Den vierten Rang zu holen, nachdem ich vom 20. Startplatz gestartet bin, ist ein grossartiges Gefühl», erklärte Barrichello, der das gute Resultat den Opfern der Terrorakte von Paris und den Betroffenen des Dammbruchs im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais widmete.

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