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Willi Weber: Kein GP-Besuch wegen Michael Schumacher

Von Otto Zuber
Willi Weber über Michael Schumacher: «Wir haben so viel gemeinsam erlebt, diese Bilder in meinem Kopf halten die Erinnerung an ihn lebendig»

Willi Weber über Michael Schumacher: «Wir haben so viel gemeinsam erlebt, diese Bilder in meinem Kopf halten die Erinnerung an ihn lebendig»

Willi Weber hat den Schicksalsschlag seines ehemaligen Schützlings Michael Schumacher noch nicht verdaut. Der frühere Manager des Formel-1-Rekordchapions gesteht: «Ich leide immer noch.»

Der schlimme Ski-Unfall, den Michael Schumacher vor knapp zwei Jahren in den französischen Alpen erlitten hat, macht Willi Weber immer noch zu schaffen. Der frühere Manager des siebenfachen Formel-1-Weltmeisters verrät in einem Interview mit dem Kollegen des Kölner Express: «Wir wissen, dass Michael zwei Jahre nach seinem tragischen Unfall kleine Fortschritte macht. Aber die Frage ist: Fortschritte auf welchem Niveau?»

Weber, der Michael Schumacher 1989 unter Vertrag genommen und ihm damit den Weg in die Formel 1 geebnet hatte, erklärt: «Michael hat es schlimm erwischt. Die Hirnschädigungen sind laut seines Arztes gravierend gewesen. Darunter habe ich schon so gelitten und leide immer noch.»

Der 73-jährige Unternehmer, dessen Zusammenarbeit mit Schumacher nach 20 Jahren endete, erklärte auch: «Es tut schon weh, deshalb schaue ich auch kein Rennen mehr und gehe auch nicht mehr an die Rennstrecke. Das dauert noch lang, bis es weg ist. Vielleicht hilft ja doch das Beten.»

Auch auf Krankenbesuche verzichtet Weber, denn genau wie Schumachers Ex-Teamchef Flavio Briatore möchte der Deutsche seinen Schützling so in Erinnerung behalten, wie er ihn kannte. Er betont: «Wir haben so viel gemeinsam erlebt, diese Bilder in meinem Kopf halten die Erinnerung an ihn lebendig.»

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