Renault hat nach langen Diskussionen 90 Prozent der Anteile am Lotus-Rennstall übernommen und verhandelt nun gemäss eigenen Angaben mit mehreren Parteien, die das Team als Titelsponsor unterstützen möchten.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nachdem Renault die Übernahme der Mehrheit am Lotus-Team kurz vor Weihnachten verkündet hat, müssen sich die Fans des Rennstalls aus Enstone noch gedulden. Denn Details zum neuen Werksteam der Franzosen soll es erst im Februar geben. In Paris sollen der Name des Teams, die komplette Personalstruktur und die Sponsoren vorgestellt werden.
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Obwohl sich die Verkaufsverhandlungen hinzogen, hat Renault bereits bestätigt, dass der neue Renner pünktlich zum ersten Wintertest (ab 22. Februar in Barcelona) fertiggestellt sein wird. Auch das Fahrerduo für 2016 steht schon seit längerem fest: Pastor Maldonado aus Venezuela und Jolyon Palmer aus Grossbritannien sollen für den französischen Autobauer ins Steuer greifen. Hinter den Kulissen wird eifrig am Team-Aufbau gearbeitet, wie Eric Lux im Gespräch mit den Kollegen von "The Telegraph" verrät. Der CEO des Investment-Unternehmens Genii Capital, das mit seiner Tochterfirma Gravity Motorsports die restlichen zehn Prozent am Team hält, erklärte: "Das Unternehmen verhandelt derzeit mit mehreren Parteien über eine langfristige Unterstützung als Titelsponsor."
Erfreulich für die Teamverantwortlichen in Enstone ist die Tatsache, dass nicht nur die Einnahmen steigen sollen, sondern auch die Kosten gefallen sind. Denn durch eine Umstrukturierung der Mannschaft, die dadurch um 93 Mitarbeiter geschrumpft ist, konnte das Team 6,8 Millionen britische Pfund (rund 9,2 Millionen Euro) einsparen. Das ist erfreulich für die Renault-Verantwortlichen, die für ihre 90 Prozent der Anteile einen symbolischen Preis von einem Pfund bezahlt haben sollen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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