Force-India-Fahrer Nico Hülkenberg hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: «Ich will meine beste Saison in der Formel 1 zeigen und mindestens einen Podestplatz erreichen.»
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Medienrunde mit Nico Hülkenberg am Circuit de Barcelona-Catalunya. Der Deutsche wirkt erholt und frisch und unternehmungslustig, dabei hätte er allen Grund, ein wenig grisgrämig zu sein. Denn am Lenkrad des neuen Force India sitzt nicht er, sondern Nachwuchsfahrer Alfonso Celis.
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Nico, welches sind deine ersten Eindrücke vom neuen Auto? Ich finde, er schaut toll aus! Auf den ersten Blick wirkt es, als sei gemessen an 2015 nicht viel neu geworden, aber ich weiss natürlich, was alles unter der Haube steckt. Vor allem unter der Motorabdeckung. Wir haben dazu jede Menge neuer Teile, die vor dem Australien-GP ans Auto kommen. Ich weiss, dass wir im Werk einen guten Job gemacht haben. Wo uns das hinbringen wird, das werden wir an den kommenden Tagen herausfinden. Wir wollen unser Niveau mindestens halten, lieber aber mit Williams vor uns kämpfen. Ich halte das für möglich. Wir haben in Silverstone alles getan, um uns in die bestmögliche Position zu bringen.
Ich will meine beste Saison in der Formel 1 zeigen, ich will endlich meinen ersten Podestplatz erobern und am liebsten nätürlich ein paar Mal auf dem Treppchen stehen.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Force India hatte nicht immer die einfachsten Winter. Von daher ist das alles sehr ruhig abgelaufen, Teileherstellung und Aufbau verliefen reibungslos, das war auch schön zu sehen.
Aber ist es ein realistisches Ziel, Williams angreifen zu wollen? Ja, das halte ich für möglich. Wir wollen dort anknüpfen, wo wir 2015 aufgehört haben. Wir wollen dank einer guten Entwicklungsrate Williams ins Visier nehmen. Aber noch ist es schwierig abzuschätzen, welche Verschiebungen es im Feld gibt. Rang 4 halte ich für möglich, ich habe ein gutes Bauchgefühl, ich kenne die Arbeit, die wir erledigt haben. Das grosse Fragezeichen ist natürlich immer, was die anderen gemacht haben.
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Der junge Mexikaner Alfonso Celis wird einen Viertel eurer Testtage fahren. Wie sehr kompromittiert das deine Saisonvorbereitung? Für den ersten Tag ist das nicht so wichtig, weil du da oft mit Funktionstests und Aero-Abgleichen beschäftigt bist. Der zweite Tag schmerzt ein wenig mehr. Aber das ist eine Entscheidung vom Team, die habe ich zu akzeptieren und fertig. Celis soll auch sieben Freitagtrainings fahren. Werden da Pérez und du abwechslungsweise pausieren müssen? Ja, das ist so geplant. Was hingegen noch nicht feststeht – wo Celis fahren wird. Aber ich musste auch früher schon an Freitagen mein Cockpit für einen anderen Fahrer räumen. Das ist keine grosse Sache.
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Du hast im vergangenen Jahr eine klare Haltung zur Einführung eines Kopfschutzes für die Formel-1-Renner bezogen. Inzwischen deutet vieles darauf hin, dass ein solcher Schutz zur Saison 2017 hin eingeführt wird. Hast du deine Meinung geändert? Nein. Aber das Ganze ist eine persönliche Sache – ich finde einfach, Formel-1-Renner sollten so offen bleiben wie bisher. Einsitzer waren immer offen, sie sollten offen bleiben. Ich mag das besser so. Wie war dein Wintertraining? Gut. Ich habe einige Dinge umgestellt, ich arbeite mit einem anderen Trainer, mit Martin Paul aus England.
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Wie findet man als Rennfahrer einen neuen Trainer? Man schaltet eine Anzeige zuhause im Stadtanzeiger Emmerich. Nein, ernsthaft: Ich kannte Martin nicht, aber jemand, den ich kenne, hat ihn mir empfohlen, so habe ich ihn kennengelernt. Jeder Trainer hat natürlich seinen eigenen Stil, also hat sich das Training ein wenig geändert, aber nicht dramatisch. Die wichtigsten Termine Präsentationen/Roll-out 29. Februar: Präsentation Toro Rosso (Circuit de Barcelona-Catalunya) 1. März: Präsentation Sauber (Circuit de Barcelona-Catalunya)
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Formel-1-Wintertests 22.–25. Februar: Spanien (Barcelona) 1.–4. März: Spanien (Barcelona) 1. Barcelona-Test: So wird gefahren Mercedes Montag 22. und Mittwoch 24. Lewis Hamilton Dienstag 23. und Donnerstag 25. Nico Rosberg Ferrari Montag und Dienstag Sebastian Vettel Mittwoch und Donnerstag Kimi Räikkönen Williams Montag und Dienstag Valtteri Bottas Mittwoch und Donnerstag Felipe Massa Red Bull Racing Montag und Dienstag Daniel Ricciardo Mittwoch und Donnerstag Daniil Kvyat Force India Montag und Donnerstag Alfonso Celis Dienstag Sergio Pérez Mittwoch Nico Hülkenberg Toro Rosso Montag und Mittwoch: Carlos Sainz Dienstag und Donnerstag: Max Verstappen Sauber (mit 2015er Auto in neuer Lackierung) Montag und Dienstag Marcus Ericsson Mittwoch und Donnerstag Felipe Nasr McLaren-Honda Montag und Mittwoch Jenson Button Dienstag und Donnerstag Fernando Alonso Manor Racing Montag und Dienstag Pascal Wehrlein Mittwoch und Donnerstag Rio Haryanto Renault Montag und Dienstag Jolyon Plamer Mittwoch und Donnerstag Kevin Magnussen Haas F1 Montag und Mittwoch Romain Grosjean Dienstag und Donnerstag Esteban Gutiérrez Formel-1-WM 20. März: Australien (Melbourne) 3. April: Bahrain (Sakhir) 17. April: China (Shanghai) 1. Mai: Russland (Sotschi) 15. Mai: Spanien (Barcelona) 29. Mai: Monaco (Monte Carlo) 12. Juni: Kanada (Montreal) 19. Juni: Aserbaidschan (Baku) * 3. Juli: Österreich (Spielberg) 10. Juli: Grossbritannien (Silverstone) 24. Juli: Ungarn (Budapest) 31. Juli: Deutschland (Hockenheim) 28. August: Belgien (Spa-Francorchamps) 4. September: Italien (Monza) 18. September: Singapur 2. Oktober: Malaysia (Sepang) 9. Oktober: Suzuka (Japan) 23. Oktober: USA (Austin) ** 30. Oktober: Mexiko (Mexiko-Stadt) 13. November: Brasilien (Sao Paulo) 27. November: Abu Dhabi (Insel Yas) * Strecke noch nicht homologiert ** Finanzierung noch nicht gesichert
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