Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Vasseur (Renault): «Dann hätte ich gelacht!»

Von Andreas Reiners
Frédéric Vasseur

Frédéric Vasseur

Im Renault-Lager ist man mit dem Saisonauftakt in Melbourne zufrieden. Ein ermutigender erster Schritt, der nun in Bahrain fortgesetzt werden soll.

Kevin Magnussen und Jolyon Palmer schrammten als Elfter und Zwölfter nur knapp an den Punkten vorbei. Für Sportdirektor Frédéric Vasseur ein «sehr positiver Start.» Zum einen hat das neue Werksteam auf Anhieb das erste Minimalziel erreicht, mit beiden Autos ins Ziel zu kommen.

Das Wichtigste: «Wir hatten keine größeren Probleme. Der Speed war ermutigend, vergleichbar mit Force India und nicht weit weg von Williams. Wenn mir jemand bei den Tests in Barcelona gesagt hätte, dass wir auf Augenhöhe mit Force India und Williams kämpfen, hätte ich gelacht. Das war eine schöne Überraschung», so Vasseur.

Doch nichts ist so vergänglich wie der Erfolg von gestern. Deshalb gilt es für die Franzosen nun, auf dem bislang Erreichten aufzubauen. Eine Baustelle ist das Qualifying. In Australien schaffte es das Duo nur auf die Plätze 14 und 15. «Das müssen wir maximieren, um einen Vorteil aus der Rennpace zu ziehen. Aber ich bin sicher, dass das kommen wird. Wir wissen wo wir stehen und was wir tun müssen, um das zu erreichen, was wir wollen», so Vasseur.

Dafür müssen auch die beiden Fahrer etwas tun. Vasseur war mit deren Auftritten in Melbourne zufrieden. «Jolyon hatte ein sehr gutes Debüt. Kevin ist gut zurückgekommen und war am Ende des Rennens stark. Es ist ein bisschen enttäuschend, keine Punkte geholt zu haben, aufgrund des späten Starts in das Projekt hatten wir das aber auch ehrlich gesagt nicht erwartet», so Vasseur.

Für Bahrain arbeite man nun nicht nur an einer Sache. «Wir arbeiten an allen Seiten des Geschäfts: Motor, Chassis und Fahrer. Wir müssen als Team arbeiten um nach vorne zu kommen», sagte Vasseur.

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