Christian Horner: Verstappen ist wie der junge Vettel

Von Mathias Brunner
Chistian Horner

Chistian Horner

​Der 18jährige Niederländer Max Verstappen hat sich in Spanien bei Red Bull Racing problemlos ans neue Auto gewöhnt. RBR-Teamchef Christian Horner lobt: «Er wirkt auf mich wie der junge Vettel.»

Nach der Personalrochade bei Red Bull – Daniil Kvyat von Red Bull Racing zu Toro Rosso, Max Verstappen dafür vom Junior- ins Top-Team – haben sich Fans und Fachleute die Frage gestellt: Wie schnell würde sich der 18jährige Max Verstappen wohl an seine neue Umgebung gewöhnen?

Nach dem ersten Trainingstag auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya kennen wir die Antwort: sehr schnell.

In beiden Trainings ist das Ausnahmetalent aus den Niederlanden nur um einen Hauch weniger flott unterwegs gewesen als Team-Leader Daniel Ricciardo. Max hat sich an den Red Bull Racing-Renner so gewöhnt wie zuvor als Formel-3-Fahrer an den Toro Rosso – wie ein Fisch ans Schwimmen eben.

Dafür gibt es von Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner viel Lob: «Ich bin sehr glücklich darüber, wie sich Max am ersten Tag für uns geschlagen hat», sagt der Engländer. «Was mich an ihm besonders beeindruckt, das ist nicht so sehr sein Speed. Wir wussten schon vorher, dass er schnell Autofahren kann. Nein, was einen wirklich umhaut, das ist wie komplett ruhig er im Auto ist. Sein Verhalten im Wagen, wie er sich über Funk meldet, was er sagt, das alles erinnert mich an den jungen Sebastian Vettel.»

«Ich weiss nicht, wo die Karriere von Max hinführt. Aber jedem muss klar sein, dass er ein aussergewöhnlicher junger Mann ist. Er kam vor einem Jahr als 17-Jähriger in die Formel 1 und ist eine sensationelle erste Saison gefahren.»

Zwischen Max Verstappen und Carlos Sainz hat es bei Toro Rosso tüchtig Funken geschlagen, die Rivalität war gross – ohne jedoch den gegenseitigen Respekt füreinander zu verlieren. Was erwartet Horner in Sachen Feuerwerk zwischen Ricciardo und Vestappen?

«Ich erwarte da keine Probleme», sagt der Weltmeistermacher von Red Bull Racing. «Daniel ist ein ganz entspannter Typ, der zieht sein Ding durch. Ich sehe bei ihm nach unserem Platzwechsel keine Veränderung. Er geht das Wochenende hier in Spanien genau so an wie immer.»

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