SBK: Rea zieht gegen Bautista den Kürzeren

Sauber-Duo: Marcus Ericsson vor Felipe Nasr

Von Rob La Salle
Marcus Ericsson hatte im Sauber-Duell die Nase vorn

Marcus Ericsson hatte im Sauber-Duell die Nase vorn

Das Sauber-Duo beendete das Qualifying zum Spanien-GP auf den Plätzen 19 (Marcus Ericsson) und 20 (Felipe Nasr). Ungeachtet dessen sind beide Fahrer überzeugt, im Rennen Positionen gutmachen zu können.

Marcus Ericsson und Felipe Nasr sind die einzigen Piloten im Formel-1-Feld, die ohne Aerodynamik-Update ins fünfte Rennwochenende in Barcelona starten müssen, weil die Schweizer immer noch mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen haben. Entsprechend schwierig gestaltete sich das Qualifying für den Rennstall aus Hinwil, das mit den Plätzen 19 für Ericsson und 20 für Nasr endete.

Ericsson erklärte hinterher: «„Bisher war es ein schwieriges Wochenende für mich. Seit dem ersten Training hatte ich mit der Fahrzeug-Balance zu kämpfen. Doch wir haben hart daran gearbeitet, um diese zu verbessern und Schritte in die richtige Richtung gemacht. Im Qualifying hatte ich schon ein besseres Gefühl im Auto und war mit meiner Performance zufrieden. Ich denke, dass Resultat ist das, was wir angesichts unserer Möglichkeiten erreichen können. Leider ist das eben nur der 19. Platz. Ich hoffe, dass wir bald stärker werden.»

Nasr, der im Qualifying-Duell gegen den Schweden den Kürzeren zog, fasste zusammen: «„Für uns war es kein leichtes Qualifying. Denn wir mussten hier schon mit einigen Schwierigkeiten rechnen. Doch insgesamt haben wir uns ganz gut geschlagen, vor allem hinsichtlich der Vorbereitungen für das Rennen.»

Der Brasilianer schilderte: «In Q1 konnte ich zunächst auf dem ersten Satz weicher Reifen eine Rundenzeit fahren, die ganz okay war. Bei meinem zweiten Versuch mit neuen, weichen Reifen hatte ich mit Übersteuern zu kämpfen. Deshalb konnte ich meine Zeit nicht verbessern. Ich meine, wir haben heute das herausgeholt, was möglich war – andere Teams sind momentan zu weit weg von uns. Morgen werden wir ein langes Rennen haben, in dem viel passieren kann – vor allem auch punkto Reifen und deren Beständigkeit.»

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